800 Watt RGBLAC

Roxx E.Show Maxx TW+ im Test

Eine sechsfarbige LED-Engine mit neuartigem Kühlkonzept samt IP65 ermöglicht sowohl satte Farben als auch überzeugende Weißlichtergebnisse mit einem fast rekordverdächtigen Farbwiedergabeindex.

ROXX_E.SHOW maxx TW+(Bild: Roxx)

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Inhalt dieses Tests:

IP65, benutzerfreundliche Ausstattung

Leuchtmittel mit sechs Farben und großem Reflektor

Sinnvolles, maßgeschneidertes Zubehör

Zwölf Betriebsmodi

Ansteuerung auch via W-DMX / Bluetooth

Praxis im Live-Betrieb

Vorbildliche Dokumentation

Konventionelles Licht mit dem gewissen Extra


Roxx steht seit Anbeginn der Firmengründung für qualitativ hochwertige und durchdachte Produkte, von denen sich einige in nahezu rasanter Geschwindigkeit am Markt etablieren konnten. Mit den Familienmitgliedern der modular kombinierbaren Cluster- und den „konventionellen“ Scheinwerfern der Show-Serie haben wir uns bereits in vorausgegangenen Ausgaben beschäftigt. Hinzu gesellt sich nun ein neues Produkt in der E.Show-Serie, welches noch einmal eine deutliche Weiterentwicklung zu den Funktionen der bisherigen Modelle verspricht.

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IP65, benutzerfreundliche Ausstattung

Das äußerliche Erscheinungsbild des Maxx TW+ bleibt dem Design der Show-Produktserie treu, während die Gesamtausmaße des Scheinwerfergehäuses mit ca. 37cm Länge, einem Umfang von ca. 25 cm und einem Gewicht von rund 13,5 kg allerdings deutlich größer ausfallen als bei den bisherigen Produkten. Aufgrund diverser Anbauten wie einem Griff an der Rückseite des Gehäuses, der einhändig bedienbaren Tilt-Achsen-Arretierung am Bügel und den Halterungen für die optionalen Zubehörteile kommt dann in allen drei Ebenen noch der ein oder andere Zentimeter hinzu.

Die plane und klare Frontlinse schirmt das Leuchtmittel und den Reflektor gegen das Eindringen von Feuchtigkeit ab und hat einen Durchmesser von ca. 20,5 cm. Die Frontlinse wird bereits ab Werk von vier Zubehörhalterungen umgeben, welche beispielsweise die optional erhältlichen Streulinsen und eine Torblende aufnehmen und sicher auf Position halten können. An dieser Stelle sind die beiden seitlichen Halterungen etwas aus der Mitte heraus in Richtung der unteren Halterung angebracht. Einerseits ermöglicht dies einen Rotationsradius der Streulinsen von etwas mehr als 90° und gleichzeitig einen etwas leichteren Ein- oder Ausbau der Zubehörteile.

Die Kühlung des Leuchtmittels erfolgt mit Hilfe eines 120 mm großen Lüfters, der sich in der Mitte der Kühleinheit zwischen sogenannten „Heatpipes“ befindet. Diese sitzen auf einer Kupferplatte direkt hinter der LED-Engine und leiten die Hitze davon weg. Umringt wird das Ganze von speziell beschichteten Kühllamellen, während zusätzlich noch einmal 38 Kühlrippen das Gehäuse des Scheinwerfers rundherum umgeben. Auch an dieser Stelle sind alle relevanten Bauteile gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgeschirmt.

WLAN-Antenne zwischen zwei Kühlrippen
WLAN-Antenne dezent zwischen zwei Kühlrippen (Bild: Torben Lehmann)

Die Rückseite des Gehäuses bietet neben jeweils zwei fünfpoligen Anschlüssen DMX- und zwei PowerCon True1 noch einen USB-A-Port für Soft- oder Firmware-Updates. Alle Anschlüsse sind mit Gummikappen ausgestattet, mit deren Hilfe sie bei Nichtverwendung verschlossen und somit gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden können.

Exakt im Zentrum der Rückseite befindet sich eine fest mit dem Gehäuse vergossene Öse, mit deren Hilfe der Scheinwerfer einerseits gegen Herabfallen gesichert und andererseits auch an einem Drahtseil wie eine Deckenleuchte abgehängt werden kann. Eine weitere solche Sicherungsöse befindet sich zusätzlich an der Oberseite des Scheinwerfergehäuses ungefähr auf Höhe der Leuchtmitteleinheit. Ein praktischer und selbst für große Hände ausreichend dimensionierter Griff sorgt zudem sowohl beim Transport als auch bei der Einrichtung des Scheinwerfers für einen sicheren Umgang mit dem Gerät.

Auch der neue E.Show Maxx TW+ verfügt über ein gut lesbares OLED-Display und vier hintergrundbeleuchtete berührungsempfindliche Tasten, mit deren Hilfe sich mit Leichtigkeit durch die übersichtliche Menüstruktur navigieren lässt. Die komplette Display- und Steuerungseinheit ist zusammen hinter einer Glasscheibe und somit ebenfalls vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt untergebracht. Eine Batterie für die Einstellungen am Gerät ohne anliegende Spannung ist bei diesem Gerät allerdings nicht integriert. Neu hinzugekommen sind jedoch zwei griffige Drehregler sowie ein Druckknopf mit zwei Stellungen. Mit Hilfe dieser zusätzlichen Komponenten können die Grundfunktionen des Scheinwerfers schnell und einfach angesteuert werden, ohne diese Einstellungen über die Menüstruktur der Gerätesoftware vornehmen zu müssen. Einer der Drehregler ist hier für die Helligkeit, und der andere je nach Stellung des Druckknopfes für die Wahl vorgefertigter Farb-Macros oder einer stufenlosen CTO-Funktion zuständig. Hier wird je nach gewählter Funktion entweder die Bezeichnung des momentan selektierten Farb-Macros oder entsprechend die ausgegebene Farbtemperatur im Display angezeigt. Allerdings ist die Priorität dieser Drehregler in der Gerätesoftware auf einer dem Eingangssignal untergeordneten Ebene angesiedelt, da beispielsweise ein anliegendes DMX-Signal diese Funktionen gänzlich außer Kraft setzt.

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Leuchtmittel mit sechs Farben und großem Reflektor

Wie auch schon bei einigen anderen Geräten der Roxx-Show-Produktpalette kommt auch beim neuen Maxx TW+ eine LED-Engine mit sechs unterschiedlich farbigen Dioden zum Einsatz. Neben 20 roten, sowie jeweils 16 grünen und blauen Leuchtmitteln, stehen hier zusätzlich noch 32 amber-, 32 lime- und zu guter Letzt noch 16 cyanfarbige Dioden zur Verfügung. Die Leistung der sich daraus ergebenden 152 einzelnen Leuchtmittelkomponenten wird vom Hersteller insgesamt mit ca. 800 W und der dabei entstehende Lichtstrom mit knapp 30.000 lm angegeben. Die einzelnen kleinen Dioden sind nicht symmetrisch über die verfügbare Fläche, die nur etwa die Größe eines Zweieurostücks hat, verteilt. Stattdessen wurden sie hier für maximale Homogenität in einer ganz speziellen Anordnung arrangiert.


Leuchtmittel aus sechs Farbbausteinen, hier alle einzeln in der Abbildung (Bilder: Torben Lehmann)


Der große Reflektor nimmt fast die Hälfte des ganzen Gerätekopfes ein und verjüngt sich wie ein Trichter von der Linse zum Leuchtmittel hin. Er besteht aus einer Anordnung von kleinen gewölbten Spiegelflächen, deren Ausmaße sich ebenfalls von der Linse in Richtung der Leuchtmittel hin verkleinern. Mit 40 × 21 Sektionen sorgen hier somit insgesamt 840 kleine Linsen für eine gleichmäßige Verteilung des emittierten Lichts.

Auswahl und Anordnung der einzelnen Leuchtmittelkomponenten erlauben es dem neuen Scheinwerfer, einen stufenlos einstellbaren Farbtemperaturbereich von 2.000°K bis 10.000°K abdecken zu können, und mit einem Wert von ca. 97 dabei einen fast rekordverdächtigen Farbwiedergabeindex zu erreichen. Zudem beinhaltet das Farbspektrum des E.Show Maxx TW+ laut Hersteller auf Grund der drei zusätzlichen farbigen Leuchtmittelkomponenten rund 15% mehr Farbraum.


Anordnung der einzelnen RGBLAC-Leuchtmittelkomponenten (Bilder: Torben Lehmann)


Die PWM-Frequenz des Leuchtmittels lässt sich in sechs unterschiedlichen Modi mit den Werten 800 Hz, 1.200 Hz, 2.000 Hz, 3.600 Hz, 12.000 Hz und 25.000 Hz betreiben.

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Sinnvolles, maßgeschneidertes Zubehör

Für den E.Show Maxx TW+ ist ein reichhaltiges Zubehörangebot vorhanden, welches sowohl die Qualität als auch die Durchdachtheit des Scheinwerfers nochmals unterstreicht.

Dies beginnt gleich beim werkseitig montierten Bügel des Scheinwerfers: Dieser wird mit nur einer Hand bedient und ist – typisch für den Hersteller – auf beiden Seiten des Geräts mit einer Winkel-Skala versehen. Zudem befindet sich mittig an der Unterseite des Bügels eine abgerundete Fläche ohne scharfe Kanten, die ebenfalls als handlicher Tragegriff dienen kann.

Verstärkter und abgerundeter Bügel
Verstärkter und abgerundeter Bügel sowie eine praktische Kabelführung (Bild: Torben Lehmann)

Darüber hinaus sorgen unterschiedliche Bohrungen und integrierte Gewinde sowie zwei werkseitig eingearbeitete Camlock-Aufnahmen für vielseitige Montagemöglichkeiten, während eine fest an der Seite des Bügels angebrachte Kabelführung eine akkurate und optisch einwandfreie Verdrahtung unterstützt.

Für alle, die mit der Einleucht-Stange unterwegs sein müssen, kann der Scheinwerfer sogar mit einem optional erhältlichen stangenbedienbaren Bügel ausgestattet werden. Für den stehenden Betrieb ist eine ausreichend dimensionierte und standsichere Bodenplatte erhältlich, die mit Hilfe von zwei mitgelieferten Senkkopf-Schrauben fest mit dem Bügel verbunden wird.

Lichtabbildung mit HoneyComb-Aufsatz
Lichtabbildung mit HoneyComb-Aufsatz (Bild: Torben Lehmann)

Zum weiteren Zubehörpaket zählen eine achtteilige Torblende, die rein physikalisch in ihrer Halterung um 360° gedreht werden kann, sowie ein HoneyComb-Aufsatz und sechs unterschiedlich streuende Wechsel-Linsen. Die Torblende hat an dieser Stelle ihren eigenen Platz für sich, während sich die Wechsel-Linsen und der wabenförmige Aufsatz den einen verfügbaren Slot in der Halterung teilen müssen und nicht miteinander kombiniert werden können. Die Wechsel-Linsen sind an ihrer Sicherungsöse, die beim Einrichten des Scheinwerfers auch bei der Fokussierung hilfreich ist, sowohl farblich als auch mit den Buchstabenkürzeln VN, N, M, W, EN und EW gekennzeichnet, während das E an dieser Stelle für „elliptisch“ steht.

Die einzelnen Wechsellinsen sind sowohl farblich als auch mit Buchstabenkürzeln markiert
Die einzelnen Wechsellinsen sind sowohl farblich als auch mit Buchstabenkürzeln markiert (Bild: Torben Lehmann)

Streulinsen VN, N, M und W im direkten Vergleich (Bilder: Torben Lehmann)

Die beiden EN- und EW-Streulinsen in zwei verschiedenen Stellungen (Bilder: Torben Lehmann)


Auch hier bleibt Roxx seiner Linie treu und hat sowohl das Gehäuse des Scheinwerfers als auch die Zubehörteile mit starken Magneten ausgestattet. Einerseits halten die Magnete sowohl die Wechsel-Linsen als auch den HoneyComb-Aufsatz bestens auf ihrer vorgesehenen Position, jedoch sitzen die Teile andererseits fast zu fest aneinander und lassen sich beim Einleuchten relativ schwer in ihrem möglichen Radius bewegen. Hier hätten ein paar weniger Magnete vielleicht nicht geschadet, wo zumal die erhältlichen Zubehörteile eh fest in einer Halterung untergebracht werden.

HoneyComb gehalten von starken Magneten
HoneyComb gehalten von starken Magneten (Bild: Torben Lehmann)

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Zwölf Betriebsmodi

Der Maxx TW+ verfügt über insgesamt zwölf unterschiedliche DMX-Betriebsmodi, die eine Gesamtzahl von drei bis hin zu maximal 20 Steuerkanälen beanspruchen. Je nach verwendetem Betriebsmodus sind die sechs Leuchtmittelfarben unterschiedlich aufeinander kalibriert und können entweder jede einzeln für sich oder klassisch zusammengefasst als RGB-Farbmischung angesteuert werden. Die Mischung der sechs Farbbestandteile wird dann vom Scheinwerfer übernommen. Zudem stehen bei einigen der Betriebsmodi auch vorgefertigte Farb-Macros, die stufenlose Regelung der Farbtemperatur und ein virtueller Shutter-Kanal mit vorgefertigten Macros zur Verfügung. Jedoch auch für reine Weißlicht-Anwendungen ist der Scheinwerfer bestens gerüstet. Für Aufgaben dieser Art stehen insgesamt drei der zwölf vorhandenen Betriebsmodi zur Verfügung, wobei hier unter anderem die Einstellmöglichkeiten von Tint, Magenta-Shift und Grünanteil zu den implementierten Funktionen des E.Show Maxx TW+ zählen.

Weiß RGBLAC-gemischt
Weiß RGBLAC-gemischt (Bild: Torben Lehmann)

Darüber hinaus lässt sich unabhängig von dem verwendeten Betriebs-Modus das Dimmer-Verhalten in vier unterschiedlichen Verlaufskurven anpassen, und die LED-Engine so eingestellt werden, dass sie das Ausglimmen des Leuchtmittels eines Halogenscheinwerfers nachahmt.

Auch auf Seiten des Belüftungsmanagements stehen mehrere Betriebsmodi zur Verfügung, die sich von „Auto1“ und „Auto2“ über „Silent“, „Studio“ und „Off“ bis hin zu „High Power“ erstrecken, und je nach Auswahl damit einhergehend die mögliche Gesamthelligkeit der LED-Engine freischalten bzw. drosseln.

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Ansteuerung auch via W-DMX / Bluetooth

Die Ansteuerung des Scheinwerfers erfolgt kabelgebunden ausschließlich über das DMX-512-Protokoll, wobei auch hier volle RDM-Kompatibilität besteht. Zudem ist mit dem werkseitig implementierten LumenRadio-W-DMX-Modul, welches an der Unterseite des Geräts äußerst dezent zwischen den Kühlrippen integriert ist, auch eine drahtlose Signalversorgung bereits von Haus aus gegeben. Zusätzlich verfügt der Scheinwerfer über eine Bluetooth-Schnittstelle, über die das Gerät mit Hilfe der Roxx-App drahtlos gekoppelt und dann per Tablet oder Smartphone ohne weitere zusätzliche Hardware bedient werden kann. Allerdings funktioniert das bislang nur mit einem bestimmten Betriebsmodus und es müssen sowohl an den einzelnen Geräten als auch in der App die passenden DMX-Adressen vergeben bzw. gepatcht werden. Dafür lassen sich jedoch gekoppelte und erfolgreich eingerichtete Geräte dann aber auch nahezu wie mit einer herkömmlichen Lichtsteuerung bedienen und in Szenen oder Szenenabfolgen speichern.

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Praxis im Live-Betrieb

Man spürt, dass Roxx einen sehr hohen Anspruch an sich selbst hat, und sich dies in den durchdachten und qualitativ hochwertig verarbeiteten Geräten widerspiegelt. So gibt es auch nach genauerer Betrachtung des neuen Maxx TW+ nicht wirklich etwas zu beanstanden. Zwar wird während des Zeitraums des Boot-Vorgangs die Drehzahl des Lüfters auf die maximale Stufe geregelt, was je nach gewähltem Lüfter-Modus aber auch gleich danach wieder endet. Dafür braucht der Scheinwerfer nach dem Einschalten aber auch nur etwa sieben Sekunden, um einsatzbereit zu sein. Anschließend werden dann allerdings auch gleich die anliegenden DMX-Werte mit einem Mal von dem Gerät ausgeführt und die Helligkeit nicht langsam auf den anliegenden Wert hochgeregelt. Hier wäre bei insgesamt 800 W LED-Leistung nicht nur beim Faktor Einschaltstrom eine kurze Fadezeit vielleicht gar nicht mal so unangebracht. Dafür punktet der Scheinwerfer mit seinen übrigen Funktionen umso mehr. Ob mit klassischer RGB-Handhabung oder der etwas umfangreicheren RGBLAC-Farbmischung sorgt das ausgeklügelte, sechsfarbige Leuchtmittel in Verbindung mit dem speziell entwickelten Reflektor einerseits für satte Farben, andererseits auch für beeindruckende Weißlicht-Ergebnisse. Dabei ist die Entstehung von Farbschatten bereits ohne die Verwendung einer zusätzlichen Streulinse tatsächlich kaum wahrnehmbar.

Lichtkegel ohne zusätzliche Streulinse
Lichtkegel ohne zusätzliche Streulinse (Bild: Torben Lehmann)

Auch der Fakt, dass viele Funktionen je nach verwendetem Betriebsmodus auch ohne die Hilfe vom RDM bereits über den Control-Kanal eingestellt werden können, zählt zu den gern genommenen kleinen herstellertypischen Feinheiten. Zu den wichtigsten modifizierbaren Funktionen zählen hier neben den verschiedenen Dimmer-Kurven, den unterschiedlichen Lüfter-Modi und den variablen PWM-Frequenzen noch der zuschaltbare Red-Shift, die Kalibrierung der LED-Engine und die Imitation eines Halogenleuchtmittels. Auch bei den perfekt passenden Zubehörteilen bleiben bei einem Scheinwerfer dieser Kategorie wirklich kaum bis keine Wünsche offen, auch wenn beispielsweise die Anziehungskraft zwischen den Wechsellinsen und dem Scheinwerfergehäuse vielleicht etwas zu überdimensioniert erscheint.


Oberflächenstrukturen der unterschiedlichen Wechsel-Linsen (Bilder: Torben Lehmann)

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Vorbildliche Dokumentation

Auch beim Thema Dokumentation ist Roxx beinahe mit einer Art Vorbildfunktion unterwegs. Neben einem aufgeräumten und übersichtlich gestalteten Benutzerhandbuch stellt der Hersteller auf seiner Internetpräsenz noch allerhand informatives und praktisches Material zu seinen Produkten zur Verfügung. Hierzu zählen unter anderem die detaillierten DMX-Charts für jeden verfügbaren DMX-Modus mit genauen Angaben zu DMX-Werten und den damit angesteuerten Funktionen, sowie übersichtliche Tabellen über die Belegung der vorgefertigten Farb- und Farbtemperatur-Macros. Darüber hinaus stehen für jedes Gerät neben einer GDTF-Datei die Gerätebibliotheken für mehrere gängige Konsolenhersteller, sowie PDF- oder DWG-Dateien der technischen Zeichnungen und weiteres Informationsmaterial zum Download zur Verfügung. Hier könnten sich andere Hersteller ruhig mal eine Scheibe abschneiden.

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Konventionelles Licht mit dem gewissen Extra

Ob drinnen oder draußen, der neue E.Show Maxx TW+ von Roxx wird sich in nahezu jedem Einsatzbereich, wo konventionelles Licht mit dem gewissen Extra benötigt wird, ohne Zweifel wie zu Hause fühlen. Auf Grund der umfangreichen Standalone-Funktionen, der integrierten W-DMX- und Bluetooth-Schnittstellen und der IP65-Klassifizierung eignet sich das Gerät einerseits hervorragend für Anwendungen im Freien, während der kräftige Output und die satte Farbmischung andererseits auch bei Theater-, Entertainment- und Live-Produktionen gefragt sind. Darüber hinaus sind das umfangreiche Zubehör sowie die in vielen Bereichen modifizierbaren Weißlichteigenschaften schlagkräftige Argumente für den Einsatz im TV-, Messe- und Ausstellungssegment.

An dieser Stelle könnte sozusagen auch von der „Stufenlinse 2.0“ die Rede sein.

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