Presenter, Tastatur, Maus oder eben doch die Lichtkonsole? Mit OSC Point klickt man sich per OSC und Companion durch PowerPoint-Präsentationen.
OSC point usb stick (Bild: Alexander Heber)
Powerpoint über ein Netzwerk zu steuern, ist keine Revolution. Mit Remote Show Control von Irisdown oder dem PowerPoint-OSC Plugin des Chataigne Entwicklers Benjamin Kuperberg stehen schon seit Jahren kostenlose Lösungen bereit. Mit OSC Point kam 2023 ein neues Tool ins Spiel, welches den bisher größten Funktionsumfang zur PowerPoint-Steuerung per OSC und Companion bietet.
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Das Plugin erlaubt das Vor- und Zurückblättern und auch Sprünge zu bestimmten Slides. Ebenso lässt sich die erste Slide eines Blocks in einer Präsentation auswählen. Folien können aus- oder eingeblendet werden oder auch der Output auf Schwarz oder Weiß gestellt werden. Eine Besonderheit ist die Steuerung von Mediendateien. Im Präsentationsmodus erhält man die Kontrolle über die Wiedergabeoptionen von Medieninhalten, insofern es nur eine Quelle auf der Folie gibt. Damit kann man z. B. Videos neu starten oder zu Markern in einer Audiodatei springen.
Mit dem Plugin kann nicht nur gesteuert, sondern auch Feedback empfangen werden. So gehören die Gesamtfolienanzahl, der aktuelle Titel, die aktuelle Foliennummer oder der Wiedergabezustand von Medien zu den nützlichen Feedbacks.
Als Pendant gibt es ein Companion-Modul, mit dessen Presets im Handumdrehen eine verständliche Steuerung erstellt werden kann. Da dem Plugin OSC zu Grunde liegt, kann aber auch jedes andere OSC-fähige Gerät oder Programm mit PowerPoint interagieren.
Das kostenlose Open Source Plugin wird vom Hauptentwickler von OctoCue – einer Software zur Powerpoint Steuerung über das Internet – betreut und ist dank dessen auch signiert.
Der Download erfolgt gegen eine freiwillige Spende oder kostenlos unter oscpoint.com und ist nur für Windows erhältlich.
