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Barcelona im Januar 2024

Sharmeen Obaid-Chinoy hält Eröffnungskeynote auf ISE 2024

Sharmeen Obaid-Chinoy ist als Eröffnungsrednerin für die ISE 2024 bekannt gegeben worden. Sie sei vor allem für ihre mit dem Academy Award ausgezeichneten Kurzfilme bekannt.

Sharmeen Obaid-Chinoy im Regie-Stuhl
Sharmeen Obaid-Chinoy hält die Eröffnungsrede der ISE 2024. (Bild: ISE/Bina Khan)

Sharmeen Obaid-Chinoy sei ein Beispiel dafür, wie Storytelling die Zukunft der audiovisuellen Innovation und ihrer verschiedenen Märkte inspirieren, informieren und gestalten kann. Die Ankündigung, dass sie die Eröffnungskeynote für die ISE 2024 hält, soll die Bedeutung dieses Themas für die AV-Branche unterstreichen. Die Eröffnungsrede zur ISE 2024 von Sharmeen Obaid-Chinoy findet am Dienstag, den 30. Januar 2024, statt.

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„Wir sind begeistert, dass Sharmeen Obaid-Chinoy unsere Eröffnungskeynote auf der ISE 2024 halten wird; sie verspricht, eine fesselnde, zum Nachdenken anregende Rednerin zu sein“, kommentiert Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events. „Als Innovatorin, Wegbereiterin und Verfechterin eines positiven Wandels hat Sharmeen Obaid-Chinoy in ihrer Branche und in der Gesellschaft viel bewegt.“

Das Erzählen von Geschichten sei grundlegend mit der audiovisuellen Industrie verbunden und beeinflusse jedes Element der ISE 2024. Nahezu jede Facette der audiovisuellen Landschaft werde durch das Erzählen von Geschichten vorangetrieben – einschließlich immersiver Erlebnisse bei Besucherattraktionen, Präsentationen von Unternehmensführern und Werbekampagnen, die über Digital Signage vermittelt werden.

Im Laufe ihrer Karriere habe Obaid-Chinoy kreative Maßnahmen ergriffen, um den gesellschaftlichen Wandel zu beeinflussen. Im Jahr 2016, nach ihrem Oscar-Gewinn für „A Girl In The River: The Price Of Forgiveness“, wurde Obaid-Chinoy zu einem Treffen mit dem pakistanischen Premierminister eingeladen. Das Treffen soll letztlich dazu beigetragen haben, dass das blockierte Gesetz gegen Ehrenmorde in Kraft trat.

Nach einem Wechsel zum narrativen Filmemachen führte Obaid-Chinoy 2022 bei zwei Episoden der Marvel-Serie Ms. Marvel Regie. Die Serie erzähle die Geschichte der ersten muslimischen Figur des MCU, der pakistanisch-amerikanischen Teenagerin Kamala Khan. Die New York Times soll ihre Episoden in ihre jährliche Liste der besten TV-Episoden aufgenommen haben. In diesem Jahr wurde auch bekannt gegeben, dass Obaid-Chinoy die erste Frau sei, die bei einem Star-Wars-Film Regie führt. Der Live-Action-Film mit Daisy Ridley in der Hauptrolle soll im Jahr 2026 in die Kinos kommen.

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