Mit dem SGM Q8 bringe man laut eigener Aussage eine vielseitige, robuste und innovative Lampe auf den Markt, die Flood, Pixel, Blinder und Strobe mit außergewöhnlichen Steuerungsmöglichkeiten kombiniere. Durch ein IP66-zertifiziertes Gehäuse sei der Q8 auch für Festinstallationen geeignet.
(Bild: SGM)
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Die kompakte Lampe soll die besten Eigenschaften aus den SGM-Lampen Q-7, G-7 und dem P-6 vereinen und ergänzt diese um weitere Funktionen. Die Weiterentwicklung des Q-7 kombiniert einen 57.000 Lumen Strobe/Blinder mit einem 53.000 Lumen Fluter – in Studioqualität.
Der SGM Q-8 ist ein Dual Source-Scheinwerfer, der laut Hersteller „nach höchsten Qualitätsstandards“ gefertigt werde. Neben seinen Flächen-LEDs bietet er zwei zusätzliche Reihen Weiß-LEDS ober- und unterhalb der Farb-LED-Flächen, die für einen herausragenden Strobe-Effekt sorgen sollen. In der Pressemeldung heißt es: „Die gesamte LED-Bestückung überzeugt durch eine bisher nicht gekannte Helligkeit und außergewöhnlich satten Farben. Das ausgewogene und sehr gleichmäßige Lichtbild eröffnet Kreativen die Möglichkeit für präzise und spektakuläre Licht-Shows.“
Diese sollen gelingen dank des vom Q-7 oder P-6 bekannten Bedienkonzepts im Handumdrehen gelingen, denn der Q-8 biete vielfältige Kontrollmöglichkeiten von Effekten und Farbfunktionen. Der Q-8 bringt sieben Dual Source-Makros mit Geschwindigkeitssteuerung mit, dazu einen Farbtemperaturbereich von 2.000 K bis 10.000 K, er arbeitet sowohl im RGBW-, CMY-, HSI- und XY im kalibrierten und RAW-Modus und verfügt über einen DMX-konfigurierbaren Versa Path.
Auch in Sachen Dimmleistung überzeuge der Q-8 mit drei Master-Intensitätskanälen, 13 Dimmkurven inklusive erweiterter Bereiche und einem optimierten Low-End-Dimmverhalten. Für den Einsatz im Studio gibt es eine LED-Frequenzsteuerung von 3,1 Khz bis 30 Khz, sieben High-Speed-Modi für Superzeitlupen-Kamera-Setups, die Möglichkeit, den Lüfter von 0 bis 100 % zu regeln sowie eine Farbfilter-Emulation mit CTC und +/- Grünfunktion.
Der SGM Q-8 ist nach Schutzklasse IP66 klassifiziert und soll Staub und Spritzwasser zuverlässig die Stirn bieten. Auch die Anschlüsse soll durch ihre dichte Konstruktion überzeugen und ohne aufgesetzte Gummischutzkappe dichtbleiben. Zusätzlich wurde die komplette Anschluss-Sektion gekapselt, sodass – sollte hier doch einmal Wasser eindringen – der Kopfbereich des Q-8 davon nicht betroffen ist.
Ein Lüfter-System transportiert Wärme nach außen, der Q-8 arbeitet wahlweise aber auch ohne Lüfter, sodass dem Einsatz in Geräusch-sensitiven Bereichen nichts im Wege stehe. Ein spezielles Entfeuchtungssystem auf Basis einer Festkörper-Polymerelektrolyt-Membran soll etwaige Kondensationsfeuchtigkeit aus dem Gehäuse entweichen lassen, um den Q-8 vor Korrosion und Ausfall zu schützen. Damit soll sich der Q-8 optimal für Festinstallationen eignen, vor allem an schwer zugänglichen Stellen.
(Bild: SGM)
Gerade bei der Festinstallation an öffentlich zugänglichen Stellen sei es zudem eine große Hilfe, die Schrauben der Positionsverstellung gegen Imbus-Schrauben wechseln zu können, sodass ein unerwünschtes Verstellen deutlich erschwert würde.
Für die Tilt-Einstellung wurden entsprechende Skalen direkt im Gehäuse integriert, sodass sich Einstellungen reproduzieren oder auf andere Q-8 übertragen lassen. Für den Flugbetrieb gibt es eine neue Sicherheitsseilaufnahme, die nicht nur für jede Größe passen soll, sondern bei Nichtnutzung einfach weggeklappt werden kann.
Mithilfe einer Adapterplatte können die bekannten Filteraufsätze des P-6 auch für den Q-8 verwendet werden. Hierdurch sollen sich mehrfarbige Flächeneffekte erzeugen lassen. Für Film- und Fotoanwendungen kann eine Dop Choice Snapbag und ein Snapgrid werkzeuglos montiert werden.
