Sennheiser bringt XS Wireless IEM auf den Markt – ein Monitorsystem für Musiker, die von Wedges auf drahtloses Monitoring umsteigen möchten.
XS Wireless IEM (oder kurz XSW IEM) soll einen neuen Standard für einfaches, flexibles und zuverlässiges drahtloses In-Ear-Monitoring setzen. Das Set biete alles für den Einstieg in das persönliche Monitoring und helfe Musiker:innen, eine Drahtlosverbindung im professionellen UHF-Bereich herzustellen.
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„Ganz gleich, in welchem Musikgenre du unterwegs bist, ob es um eine Probe oder einen Liveauftritt geht – XSW IEM hilft dir, deine Audioqualität zu verbessern und schenkt dir völlige Bewegungsfreiheit […]“, sagt Bertram Zimmermann, Produktmanager bei Sennheiser.
(Bild: Sennheiser)
„Haben Musiker:innen einmal drahtlose In-Ears ausprobiert, werden sie nicht mehr zu Monitor-Wedges zurückkehren wollen“, sagt Zimmermann. „Der Unterschied im Klang ist einfach zu groß. Es kann sehr anstrengend sein, sich selbst über Bodenmonitore, Sidefills oder sogar die PA gut hören zu wollen. Der Sound ändert sich ständig, vor allem wenn man sich bewegt, und ist dazu noch von Bühne zu Bühne sehr unterschiedlich. Viele drehen die Lautstärke höher, um sich besser hören zu können, aber das macht es oft nur schlimmer und kann sogar zu Hörschäden führen. Außerdem verschlechtert sich dadurch der Gesamtklang für das Publikum.“
Sich selbst nicht richtig hören zu können und nicht zu wissen, ob man mit der Band harmoniert, kann ein Hindernis für eine gute Probe oder eine großartige Show sein. Eine Lösung ist das In-Ear-Monitoring: XSW IEM soll Musiker:innen einen konstanten, zuverlässigen Klang bieten. Durch die detailreiche und transparente Klangwiedergabe könnten die Feinheiten des eigenen Spiels oder Gesangs noch besser kontrolliert werden. Zudem sinke das Risiko für Rückkopplungen.
Unabhängig von technischer Vorerfahrung seien die XS Wireless IEM-Systeme einfach und schnell einzurichten.
(Bild: Sennheiser)
Einsteiger-Set
XSW IEM nutzt das professionelle UHF-Band für die Übertragung. Aufeinander abgestimmte Frequenz-Presets sollen dafür sorgen, dass Musiker:innen im Handumdrehen loslegen können. Bei Bedarf können die Sendefrequenzen auch manuell ausgewählt werden. Die hintergrundbeleuchteten Displays sowohl am Taschenempfänger als auch am Rackmount- Sender helfen, die Einstellungen auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut zu erkennen. Außerdem bietet das System einen Limiter, um das Gehör zu schützen, und einen Booster zur Anhebung der hohen Frequenzen, um Details und Verständlichkeit zu verbessern.
Für den Monitorklang gibt es die Option eines Mono-Mixes (ein Mix, wobei der Panoramaregler die Lautstärke für das linke und das rechte Ohr anpasst) oder eines Stereo-Mixes. Der Stereomix bietet wiederum zwei Optionen: Ist der Focus-Modus ausgeschaltet, ändert der Panoramaregler die Lautstärke für das linke und das rechte Ohr. Ist der Focus-Modus eingeschaltet, bestimmt er, welches der beiden Eingangssignale lauter zu hören ist, so dass ein persönlicher Zweikanal-Mono-Mix entsteht, der unabhängig von Tontechniker:innen einstellbar sei. Ein Infrarotsensor soll bei der einfachen Synchronisierung mehrerer Taschenempfänger mit einem Sender helfen.