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Lichtüberwachung

Madrix stellt Software-Update für Radar vor

Die neue Version 1.1 von Madrix Radar bringe laut Hersteller zahlreiche Verbesserungen mit sich, wie beispielsweise Details der Benutzeroberfläche oder ergänzende Definitionen. 

Madrix Radar V1.1(Bild: Madrix)

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Madrix Radar vereinfache laut Pressemeldung die Konfiguration und Verwaltung von RDM-Geräten (Stichwort „Remote Device Management“). Es ermögliche auch eine dauerhafte Überwachung dieser Geräte im Live-Betrieb. Unabhängig davon, ob beispielsweise Lampen im Truss oder am Gebäude angebracht sind: Einstellungen, wie DMX-Startadresse oder DMX-Betriebsmodus, legt man aus der Ferne fest. Wichtige Informationen und Sensorwerte, wie Temperatur und anliegende Spannung, lässt man sich grafisch darstellen und kontinuierlich kontrollieren. Am Anfang letzten Jahres neu erscheinen, steht jetzt die erste große Aktualisierung bereit.

Hauptsächlich setzt Madrix Radar 1.1 zwei wesentliche Wünsche von Nutzern um. Die Verbindung zu Hardware-Controllern und RDM-Geräten wird jetzt ebenso überwacht. Neue Routinen der Software-Entwickler von Madrix stellen fest, ob die Geräte noch verbunden sind oder nicht.

Auf der einen Seite bietet ein neuer Bereich einen Überblick über alle verbundenen Art-Net-Nodes. Die Software zeigt auf einen Blick an, wenn ein Verbindungsabbruch erkannt wurde. Große Medienfassaden sind eines der Hauptanwendungsgebiete von Radar. Es sei zum Beispiel hilfreich zu wissen, ob 50 Lampen ausgetauscht werden müssen oder zunächst nur ein einzelner Controller überprüft werden sollte.

Auf der anderen Seite wurden der Software vier neue Ereignisse hinzugefügt. Sie informieren den Nutzer, ob die Kommunikation mit den Geräten abgebrochen ist oder wiederhergestellt werden konnte. Bereits jetzt ist es möglich, entsprechende Benachrichtigungen in der Software anzeigen zu lassen oder als praktische E-Mails bzw. automatisierte Shell-Skripte einzurichten. Damit ist man immer auf dem aktuellen Stand eines Projektes. Die automatische Überwachung spare laut Madrix viel Zeit und Geld bei der Fehlersuche; RDM und Radar machen es möglich.

Die Software wird für alle RDM-Geräte automatisch freigeschaltet, die an einen Madrix Stella Art-Net-Node angeschlossen sind. Bei Nutzung von Drittanbieter-Controllern werden separate Software-Lizenzen angeboten.

Der Demo-Modus schaltet 2 RDM-Geräte kostenlos frei. Damit lässt sich die Software kostenlos testen.

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