GLP Impression Atom beim ersten Wohnzimmerkonzert 2017 in Bonn
von Redaktion,
Das Format Wohnzimmerkonzert hat sich in kürzester Zeit zu einer festen Größe im Nachtleben der Studentenstadt Bonn gemausert. Bis zu 200 Besucher pilgern zu den gemütlichen Konzerten, bei denen Newcomer und bislang unbekannte Bands ein Podium für ihre Musik finden. Beim ersten Konzert 2017 waren GLP Impression Atom mit dabei.
Doch so gemütlich die Konzerte im echten Wohnzimmer eines Bonner Studentenhauses auch sein mögen, so haben sie doch einige Tücken. „Gespielt wird im ersten Obergeschoss. Der Saal hat zwar unglaublichen Charme, aber jedes Stück Material muss händisch über die Treppe nach oben“ beschreibt Uli Hoppert vom Technikdienstleister Siren Media die Rahmenbedingungen. „Die chronisch schlechte Stromversorgung im Altbau tut ihr übriges dazu und macht Dimmerracks oder konventionelle Scheinwerfer zum zusätzlichen Problem.“ Mehr als eine Steckdose fürs Licht fände man im Keller des Gründerzeitgebäudes. Kleines, kompaktes, aber flexibles und leistungsfähiges Equipment ist also das Mittel der Wahl – und an dieser Stelle fiel ganz schnell die Entscheidung für die impression atom von GLP.
Kurz nach dem Update auf die 30-Watt RGBW LED hatte Uli Hoppert die ersten 12 impression atom geordert „weil diese Lampen einfach die perfekte Ergänzung zu den impression X4S sind, die ich bereits seit geraumer Zeit einsetze. Die Farben sind identisch und neben der ultrakompakten Größe und dem minimalen Stromverbrauch war es der Zoombereich von 3,5 bis 35 Grad, der mich neugierig gemacht hatte. Zusammen mit zwei der neu verfügbaren 6-fack PSUs eine runde Sache für kleine Jobs und ungewöhnliche Anwendungen.“
Beim ersten WoZiKo in diesem Jahr kamen die frisch gelieferten Impression Atom dann auch direkt zum Einsatz – „aus dem Karton, am Freitag geliefert und am Samstag beim Job.“ Als Effektlicht eine Sechserreihe im Hintergrund, direkt unter den gestrengen Blicken altehrwürdiger Komponisten, als Frontlicht kaum sichtbar als Doppelpack auf jeweils einem Tellerstativ. „Die impression atom sind tatsächlich so leicht und kompakt, das zwei Stück davon immer noch stabil auf einem herkömmlichen Tellerstativ stehen und kaum auffallen. Wie gemacht für die kleine Bühne in Bonn. Man kommt nah ran an die Akteure, so nah, dass ich sogar auf zusätzliches Frontlicht verzichten konnte.“ Mit dem CTO-Filter in den Impression Atom sieht das Weiß dann auch tatsächlich weiß aus und lässt den Wunsch nach Glühlicht im Gesicht gar nicht erst aufkommen.
Während das Frontlicht eher statisch ausfiel, gab es im Bühnenhintergrund jede Menge „Bewegung“ mit den impression atom. „Es ist faszinierend zu sehen, wie viel Action sich aus einer Mischung von Zoom, Farbe und Shutter generieren lässt, auch wenn sich keine einzige Lampe wirklich bewegt“, so Uli Hoppert über den ersten Einsatz der neuen Scheinwerfer. „Je nach Blickwinkel hatte man den Eindruck, die Herren Beethoven, Bach und Mozart würden dem Geschehen auf der Bühne jederzeit folgen – stets zufrieden mit dem Ergebnis.“
Für die Zukunft steht für Uli Hoppert fest, dass die „Sixpacks“ Impression Atom zum festen Bestandteil des Floorsets werden. „Es stehen verschiedene Clubtouren an und diese ultrakompakten Lampen sind wie gemacht für kleine, unsichtbare Highlights im Set – selbst wenn kaum Platz oder Strom verfügbar ist, sechs von diesen Lampen gehen immer.“ Und für die kommende Open Air Saison sind die impression atom ebenfalls bestens gerüstet – dank IP65 Zertifikat sind diese Lampen problemlos draußen einsetzbar.