Erster Ausblick auf das Kongressprogramm der Stage|Set|Scenery 2017
von Redaktion,
Welche Strategien bei der Sanierung der deutschen Theater bestimmen die Zukunft? Können Gebäude, die mehr als hundert Jahre alt sind, den künftigen Ansprüchen entsprechen? Wie kann das Theater der Zukunft seinen zentralen Platz in urbanen Zentren behaupten? Das sind die zentralen Fragen der Podiumsdiskussion, die im Rahmen der Stage | Set | Scenery am 20. Juni stattfindet.
Moderation:
Dipl. Ing. Arch. univ. Reinhold Daberto, Geschäftsführer,
Donnerstag, 22. Juni 2017 It’s all about the process: Architekten, Theatrerplane, Betreiber – wer steuert eigentlich Kulturprojekte?
Die international hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion widmet sich folgenden Fragestellungen:
Welchen Einfluss hat der Theaterplaner auf den Entwurf des Architekten?
Welche Faktoren bestimmen die Ausgestaltung eines Kulturprojekts maßgeblich: die Technik, die Nutzung, die Architektur?
Welches wären die Stellschrauben, um die Zusammenarbeit von Architekten, Theaterplanern und Betreibern hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität zu optimieren?
Wie gestaltet sich der Prozess von der der Auftragsvergabe bis zur Schlüsselübergabe im internationalen Vergleich?
Moderation:
Dr. Michael Merschmeier, Verleger und Geschäftsführer, Theaterverlag – Friedrich Berlin
Bereits bestätigte Sprecher:
Prof. Dr. h.c. mult. Dipl.-Ing. Architekt BDA Meinhard von Gerkan, Gründungspartner, gmp architekten von Gerkan, Marg & Partner
David Staples, Principal Consultant,
Theatre Projects Consultants
Andy Hayles, Partner und Co-Founder,
Charcoalblue
Dipl.-Ing. Architekt BDA Jörg Kümmel, Partner,
Müller-BBM
Dipl. Ing. Architekt Reinhold Daberto, Geschäftsführer,
Michail Bytschkow, Künstlerischer Leiter und Gründer,
Theater Woronesch
Geoff Wheel, Technischer Direktor, Oper Dubai
Darüber hinaus stehen den Fachbesuchern täglich fachspezifische Round Tables, Präsentationen und Vorträge zur Auswahl – von Audio- und Lichttechnik, über Maske und Kostüm bis hin zu Bühnentechnik und Sicherheit. Themen dabei sind u.a. „Architektur und der Raum für Technik am Beispiel der Elbphilharmonie“, sowie der „Neubau: Xiqu Centre Hongkong & Nationaltheater Taipeh“. Die Workshop-Räume sind erstmals direkt in die Hallen integriert, um eine enge Anbindung des Kongressprogramms an den Ausstellungsbereich zu ermöglichen.
Weiteren fachlichen Austausch bieten zudem die praxisorientierten Veranstaltungen im LightLab, SoundLab, auf der Safety in Action Bühne und die dreitägige Tagung der Kostümschaffenden der GTKos.