disguise liefert mit dem neuesten Software-Release r17 Verbesserungen für Benutzerfreundlichkeit und Arbeitsabläufe
(Bild: disguise)
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disguise stellt mit r17 das neueste Update seiner preisgekrönten Software vor. Entwickelt wurde es als Reaktion auf das Feedback der Künstler- und Technikergemeinschaft von disguise. Es soll verbesserte Projektentwicklung und Arbeitsweisen ermöglichen, sowie Zeit und Aufwand bei der Erstellung von Live-Bildern sparen.
“Bei r17 haben wir unseren Anwendern aufmerksam zugehört, um sicherzustellen, dass wir ihre Anforderungen erfüllen. Das Ergebnis ist eine wesentliche Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit unserer Software mit einer Reihe von Verbesserungen, die sich großartig anfühlen und dabei helfen, eine schnellere Produktion und einen optimierten Workflow zu erzielen “, sagte Raed Al Tikriti, Chief Product Officer bei disguise.
Mit der Disguise-Software können Benutzer jedes Pixel eines Projekts „vorab visualisieren“. Auf diese Weise können Benutzer jeden Stakeholder schon im Voraus begeistern und termingerecht abliefern. Mit r17 werden in die Previsualisierung leistungsstarke “Manipulatoren” eingeführt, die dem Benutzer ermöglichen, mehrere Objekte auf einer 3D-Bühne auszuwählen und diese per Mausklick versetzen, drehen und skalieren zu können. Diese Funktion soll die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit erheblich verbessern und den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Einrichtung eines Projekts reduzieren.
In r17 hat Disguise das Compositing mit „PreComps“ auf die nächste Ebene gebracht. Mithilfe der flexiblen Zeitleiste können Anwender nun Videoinhalte zwischen verschiedenen Layern schieben, sodass sie Inhalte überblenden oder mischen können, um ein neuen Look zu kreieren. Mit diesem neuen Workflow können Anwender eine Pre-Composition von Layern erstellen, die wiederverwendet werden können, wodurch die Timelines klarer und flexibler werden. Auch SockPuppet-Projects – was den Anwendern ermöglicht, disguise über Lichtpult, iPad oder Netzwerk-Devices zu steuern – sind jetzt noch leistungsfähiger und benötigen weniger komplizierte Setups.
r17 unterstützt nun auch NDI: Benutzer können jetzt eine NDI-Quelle von Content-Tools in Echtzeit in die Disguise-Phase streamen und so neue Workflows für E-sports, Installationen und TV-Produktionen freischalten. Die Integration mit NDI kann auch als Streaming-Vorschau von Inhaltswerkzeugen wie 3DSMax oder AfterEffects verwendet werden, mit denen Benutzer Inhalte direkt vor Ort verfeinern können, wodurch Zeit gespart und Arbeitsabläufe beschleunigt werden.
Die neueste Version von disguise, r17 wurde bereits von ausgewählten Anwendern, die am Beta-Programm teilgenommen haben, positiv getestet. Zach Peletz, Videoprogrammierer und Gründer von Turning Point Studio, erklärt: „Eine der aufregendsten Features an r17 ist vermutlich PreComps, was einfach Gold wert ist. Ich verwende PreComps seit einem Jahr in verschiedenen Formen. Es ist großartig zu sehen, wie weit sie gekommen sind und welche neuen Möglichkeiten es bietet. Das ist eigentlich der Kern dessen, was wir für eine kommende Show entwickelt haben. Das ist ein großer Schritt nach vorne!”