Avid veröffentlicht offenen Brief zur Unterstützung der Ukraine
von Redaktion,
In einem offenen Brief kündigt Avid eine Reaktion auf die aktuelle Situation an: Das Unternehmen stellt den Verkauf und Support für alle Kunden, Anwender und Reseller in Russland und Belarus ein.
(Bild: Avid)
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Avid verkündet in seinem offenen Brief: „Die politische Führung Russlands hat mit ihrem Angriff auf das souveräne Land Ukraine eine Grenze überschritten, die der Bevölkerung, einschließlich unserer Avid-Kollegen, Schaden zufügt und zu Störungen führt.“
Damit schließe sich das Unternehmen den Wirtschaftssanktionen gegen Russland und Belarus an, um ein Zeichen gegen das Vorgehen des russischen Regimes zu setzen: „Wir dürfen es der politischen Führung Russlands nicht leichter machen, über staatliche und staatseigene Nachrichten- und Medienorganisationen Propaganda und Desinformationen zu verbreiten.“ Im Zuge dessen stellt Avid nun seine Geschäfte in Russland und Belarus ein. Die Vision, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und Menschen mithilfe von Medien zu verbinden sei mit dem russischen Vorgehen nicht zu vereinbaren: „ Die Geschichte erinnert uns oft daran, dass die Welt nicht so wohlwollend und fürsorglich ist, wie wir es uns wünschen würden. Und so sehr wir auch an die positive Kraft der Medien glauben, es gibt Zeiten, in denen diese Kraft nicht zum Guten genutzt wird. Dies ist eindeutig einer dieser Fälle“, heißt es in dem offenen Brief.
Avid solidarisiere sich mit ihren ukrainischen Kollegen und der gesamten Ukraine und werde dies solange tun, bis in dem Land wieder Frieden herrsche. Zudem fordern sie die Medien- und Unterhaltungsbranche dazu auf, ebenfalls Sanktionen zu verhängen, um Druck auf die politische Führung Russlands auszuüben und diese in ihrem Vorgehen zu stoppen.