Astera hat die Einführung ihrer neuen Fresnel-Serie mit den Modellen PlutoFresnel und LeoFresnel angekündigt.
Astera LED-basierte Fresnel-Reihe (Bild: Astera)
Durch die Entwicklung von LED-Leuchten, die speziell für die Integration mit einer Fresnel-Linse entwickelt wurden, will Astera alle Vorteile von LED bieten – einschließlich geringerem Stromverbrauch, höherer Leistungsstärke, präziser Farbsteuerung, geringem Gewicht und voller Installations- und Anwendungsflexibilität – und gleichzeitig Lichttechnikern die besonderen kreativen Qualitäten bieten, die mit Fresnel-Beleuchtung verbunden sind, insbesondere in Bezug auf Porträtarbeiten und die Nachbildung von Tageslichteinstellungen.
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In Bezug auf die Leistungsaufnahme erreicht der PlutoFresnel das Äquivalent eines 300W Tungsten Fresnel und verbraucht dabei 80W, während der LeoFresnel eine äquivalente Leistung von 1000W erreicht und dabei 250W verbraucht. Beide Scheinwerfer können einen Abstrahlwinkel zwischen 15° und 60° ohne Farbsäume beibehalten, was bedeutet, dass die Scheinwerfer in einer Reihe von Kontexten eingesetzt werden könnten. Die Fresnellinse kann auch entfernt werden, so dass die LED-Basis für weitere Anwendungen genutzt werden kann.
Darüber hinaus wird die Astera Fresnel-Serie von der Titan LED Engine angetrieben. Die Titan LED-Engine ermöglicht, laut Astera, Fresnel-Beleuchtungen in einer breiten Farbpalette und gewährleistet so Farbtreue und Beleuchtungskonsistenz. Die Steuerung kann entweder über die AsteraApp (mit Bluetooth Bridge), CRMX Wireless DMX oder kabelgebundene DMX-Steuerung erfolgen.
Der Pluto und der Leo wiegen jeweils 4,5 kg bzw. 14 kg. Aufgrund ihres geringen Gewichts könnten sie leicht transportiert und in verschiedenen Situationen installiert werden. Sie sind mit einer eingebauten Batterie ausgestattet, die eine maximale Helligkeitslaufzeit von zwei bzw. drei Stunden bietet. Diese Batterie kann auch mit dem Astera RuntimeExtender und der Astera Seamless Runtime Technologie kombiniert werden, um die Nutzungsdauer weiter zu verlängern. Dies mache die Leuchten besonders geeignet für Orte, an denen der Zugang zu Strom begrenzt ist. Es stehen verschiedene Montageoptionen zur Verfügung, wie z.B. ein Schnellspanner, eine abnehmbare YokeBase, ein abnehmbarer Griff und eine Airline-Schienenmontage.
Sebastian Bückle, Sales & Marketing Director der Astera LED-Technology GmbH, zur Einführung der neuen Serie: „Mit ihrem konzentrischen Ringdesign erzielen Fresnel-Lichter einen ganz besonderen Effekt, der seit Jahrzehnten zum Repertoire eines jeden Lichttechnikers gehört. Aber der Markt hat noch nicht viele effektive Umsetzungen dieser Linse auf COB-LED-Sockel gesehen. Wir haben hart daran gearbeitet, die beiden Elemente zu kombinieren, um alle kreativen Vorteile der Fresnel-Linsen und alle praktischen Vorteile der LED-Technologie zu vereinen. Die beiden Optionen – PlutoFresnel und LeoFresnel – bieten Beleuchtungsprofis eine unvergleichliche Flexibilität bei ihren Beleuchtungs-Setups, unabhängig vom Kontext.“
