ARRI veröffentlicht mit Stellar 2 die neue Version ihrer Lichtsteuerungsapp. Neben der Gruppierung von Scheinwerfern ist nun auch die Steuerung von Produkten anderer Hersteller möglich und soll so durch eine intuitive Steuerung die Konfiguration und Verwaltung von Netzwerken vereinfachen.
(Bild: ARRI)
Anzeige
Steuerung von Scheinwerfern anderer Hersteller
Stellar 2 sei laut Hersteller in der Lage, auch Scheinwerfer anderer Hersteller wie Litegear, Astera und Kino Flo zu steuern. Selbst diverse herkömmliche Dimmer (DMX-fähig) für die Arbeit mit Glühlicht-Scheinwerfern können nun über Stellar angesteuert werden. Mit Stellar 2 werden die korrekten DMX-Adressen in nur wenigen Schritten zugewiesen.
Austausch von Scheinwerfern
(Bild: ARRI)
Falls ein Scheinwerfer vom Netzwerk genommen werden muss, zum Beispiel aufgrund einer Fehlfunktion, soll dieser Austausch leicht und problemlos erfolgen können, ohne dass das Setup als Ganzes beeinträchtigt wird. Durch einen erneuten Scanvorgang werden Scheinwerfer, die zuvor nicht im Setup vorhanden waren, sichtbar.
Gruppierung von Scheinwerfern
(Bild: ARRI)
Mit Stellar 2 ist es nun möglich, Scheinwerfer mit unterschiedlichen Farbtemperaturbereichen zu gruppieren. Der Scheinwerfer mit dem kleinsten Bereich hat Vorrang, während die Farbtemperaturbereiche der anderen Scheinwerfer eingeschränkt werden.
Intensität
Individuelle Intensitätswerte lassen sich einfach als Favorit in den App-Einstellungen speichern und als Standardintensität verwenden. Die gespeicherte Intensität bleibt in allen Modi auf dem gleichen Niveau.
Zusätzliche Scheinwerferdaten
Wenn ein Scheinwerfer die entsprechenden RDM-Funktionalitäten bietet, werden die Informationen zu Farbtemperatur und zum Modus in den jeweiligen Setups dargestellt.
ARRI will mit jedem Stellar-Update kleinere Verbesserungen implementieren, die die Benutzerfreundlichkeit und die Vielseitigkeit erhöhen sollen. Zu den neuen Erweiterungen bei Stellar 2 gehören außerdem eine Warnung vor dem Ablauf der Testphase, eine flüssigere Anwendung der Looks, wenn keine Änderung des Farbmodus erforderlich ist, verbessertes Netzwerk-Handling, Voreinstellungen für unterschiedliche Gerätetypen sowie weitere Verbesserungen bei der Benutzerfreundlichkeit, der grafischen Darstellung und der Stabilität.