Adamson Systems Engineering taucht mit der Einführung der Fletcher Machine, einem Audio-Rendering-Prozessor, in das Reich des „immersiven“ Audios ein.
(Bild: Adamson)
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Die Adamson Fletcher Machine sei eine neue Entwicklung im Bereich der objektbasierten Abmischung. Sie nutzt die Amplituden- und Zeitlokalisierung, so dass die Objekte an ihrer vorgesehenen Position wahrgenommen werden und der Zuhörer eine direktere Verbindung zur Musik erhält. Die gerenderten Signale, die an die Lautsprecher gesendet werden, werden vom Standpunkt des Objekts aus berechnet, um die räumliche Kohärenz für die meisten Hörpositionen zu gewährleisten.
Die Stage Unit ist ein 3U 19″-Rack, das entweder 64 oder 128 Eingänge und Ausgänge steuern kann. Das Traveller-Modell kann entweder 32 oder 64 Eingänge, gepaart mit 32 Ausgängen, steuern.
Jedes dieser Geräte ist mit Hardwarekonfigurationen erhältlich, die in AVB/MADI oder Dante-Audio mit 48 oder 96kHz arbeiten. Bei allen Konfigurationen soll die Latenzzeit bei 1,33ms liegen.
Die Benutzeroberfläche basiert auf dem Ansatz des digitalen Mischpults und umfasst ein Set von Mischwerkzeugen, einschließlich EQ und Kompression für jedes Objekt, bis zu 4 Aux-Sends und bis zu 8 VCAs, Lautsprecherpositionierung in 3 Dimensionen sowie einen Hall mit einer Vielzahl von Kontrollmöglichkeiten.
Die Adamson Fletcher Machine empfängt OSC- und MIDI-Befehle, so dass sie auch mit externen Geräten gesteuert werden kann. Außerdem kann das Gerät mit Tracking-Systemen verbunden werden, um Objektbewegungen zu verfolgen.
Die Fernbedienungssoftware ist sowohl für Mac- als auch für Windows-Betriebssysteme erhältlich.
>> Weitere Informationen finden Interessierte unter Adamson