Opernhaus Zürich produziert mit IP Audio-Mischpulten von Lawo
von Redaktion,
Das Opernhaus Zürich produziert mit neuer Tontechnik: Zwei neue Lawo mc²56 Pulte in der Tonregie und im Saal arbeiten im Spiegelbetrieb, so dass Konfigs, Snapshots und Parameter an beiden Pulten abrufbar sind – für effiziente Vorbereitung von Aufführungen mit Mikroport-Systemen und für optimale Abmischung im Saal bei Musicals und Kinderopern.
Ein 48-Fader mc²56 (Regie) und ein 16-Fader mc²56 (Saal) nutzen gemeinsam einen Core (192 DSP-Kanäle, 8192 x 8192 Routerkarte) mit integriertem Waves SoundGrid. Beide Pulte sind für Zweipersonenbetrieb ausgelegt.
Das Opernhaus wendet die Wellenfeldsynthese an, bei der über die Lawo-Pulte 32 mögliche Hörpositionen angesteuert werden. Die Kreuzschiene integriert 3D Sound SSW (Spatial Sound Wave)* – für objektbasierte Audiowiedergabe, erweiterten Sweet-Spot sowie Audioproduktionen für beliebige Lautsprecher-Setups.
Oleg Surgutschow, Leiter Tonabteilung: „Ich schätze vor allem die Klangeigenschaften der Lawo Signalverarbeitung; die Möglichkeit, den SoundGrid mit Waves Plugins zu integrieren, erleichtert uns das Live-Mischen sehr. Auch die fast unbegrenzten Möglichkeiten der Kreuzschiene sind wichtig für unsere langfristige Planung und Weiterentwicklung.“
Bild: Lawo
Bild: Lawo
* von Fraunhofer IDMT für Surround- und raumakustische Anwendungen
Lawo entwickelt, fertigt und vertreibt zukunftsweisende Netzwerk-, Control-, Audio- und Video-Systeme für Fernseh- und Radio-Produktionen, Postproduktion sowie Live-Events und Theateranwendungen. Das Produktportfolio umfasst Steuerungs- und Monitoring-Systeme, digitale Tonmischpulte, Kreuzschienen, Videoprozessoren sowie Lösungen für IP-basierte A/V-Infrastrukturen und Routingsysteme. Alle Produkte werden in Deutschland entwickelt und am Hauptsitz des Unternehmens in Rastatt nach höchsten Qualitätsstandards hergestellt.