Eine Laser-Engine ist bei Projektoren bereits Stand der Technik. Als Beamlight feierte der Xtylos mit dieser Lichtquelle aber Weltpremiere auf der Prolight + Sound 2019. Das weckte die Neugierde für einen genaueren Blick unter die „Motorhaube“.
Xtylos – nur echt mit der Goldkante … angelehnt an den Werbespruch der 80er-Jahre eines Gardinenherstellers? Aber im Ernst: Ein Scheinwerfer mit goldenen Designstreifen? Das zeugt von einem ungemeinen Selbstbewusstsein und ist ein Statement, das man zur Schau tragen möchte. Und wie wir nach unserem Test meinen: zu Recht! Denn der Xtylos bildet den Spagat zwischen der Laserwelt, die meist nur mit dem Laserschutzbeauftragten zur Durchführung gelangt, und den klassischen Movinglights, deren Handhabung mehr oder weniger jedem gestattet ist.
Doch zunächst war die Frage: wie kann man ein perfektes Designtool wie den Sharpy Plus noch toppen? Der ist ja mit dem 330W X8 HRI Sirius ausgestattet und verfügt damit schon über das ideale Leuchtmittel für ein Beamlight mit engstem Abstrahlwinkel. Die Antwort lautet folgerichtig: Mit einem noch stärkeren Leuchtmittel. Wobei eine Steigerung in der Erhöhung der Wattage nicht erfolgreich sein dürfte, sondern die nächst stärkere Technologie zum Einsatz kommen muss – der Laser. Aber wie bändigt man die gefährliche Laserstrahlung, um sie sinnvoll in ein Beamlight einsetzen zu können?
Diese und weitere Fragen wollen wir mit unserem Testbericht zum Clay Paky Xtylos beantworten – hier kostenlos downloaden!
»Wenn man den nötigen Raum hat und eine anspruchsvolle Beamshow liebt, dann kommt man am Xtylos nicht vorbei.«