Yamaha stellt neue Endstufen-Modelle der PX-Serie vor
von Udo Klinkhammer,
Vor knapp 40 Jahren stellte Yamaha dem P2200 seinen ersten Leistungsverstärker für die ProAudio-Branche vor. Die P-Serie wurde im Laufe der Jahre immer wieder aktualisiert und überarbeitet, schließlich zu P-S-Versionen und jetzt aktuell zur PX-Serie.
Die PX-Serie mit zeitgemäßen Prozessorfunktionen stellt vier Modelle (2 HE) unterschiedlicher Leistungen zur Verfügung. Die maximalen Ausgangsleistungen (an acht Ohm) reichen von 300 W (PX3) bis hin zu 1.000 W (PX10). Die PX-Endstufen werden von einer neu entwickelten Class-D-Endstufe mit Leistung versorgt, bei der sich alle notwendigen Funktionen konzentriert auf einem einzigen LSI-Chip befinden.
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Yamahas neue PLL-Technologie steuert die Übertragungscharakteristik in Echtzeit, was zu einer herausragenden Klangqualität und Leistung führen soll. Standardmäßige Prozessorfunktionen dabei sind Filter-, Delay-, Limiter- und parametrische EQ-Funktionen. Alle Modelle verfügen über den intelligenten D-Contour-Multiband-Dynamikprozessor, der für einen klaren Sound bei beliebigen Ausgangspegeln sorgt.
Acht Presets können programmiert und aufgerufen werden, wodurch die Einrichtungszeit entschieden verkürzt wird. Diese Presets können auf einem USB-Speicherstick gesichert und in weitere PX-Amps geladen werden.