PRODUCTION PARTNER 7-2020: Wie begeistern digitale Festivals?
von Redaktion,
Testversand ist raus! Zeitgleich mit dem Tippen dieser Zeilen stimmten wir uns im Team über unseren aktuellen Weekly-Newsletter ab: Zu- und Absagen von Veranstaltungen, Förderprogramme und Forderungen – die Betreffzeile „Veranstaltungswirtschaft weiter in Unsicherheiten“ fasst es gut zusammen. Da hilft es, den Blick für die Arbeit der Kollegen zu weiten: Welche Lösungsansätze bewähren sich? Von welchen Erfahrungen kann man profitieren? Mit wem sollte man sich einmal auf ein Kaltgetränk zum Austausch treffen?
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Wir haben wieder einige dieser Konzepte für Euch besucht: vom verregneten Open-Air in der Schweiz (dessen gruseliges Wetter dem Online-Erfolg keinen Abbruch tat) bis zum Band-Contest im Norden, der nur das Aushängeschild eines sogar neu gegründeten Streaming-Event-Labels ist.
Kopfüber ins Streaming: Gro- P.A. gründet mit Buchholz Connect "Streammax" +++ Digitale Festivals: Funktionieren Festivals als digitale Events +++ Deichkind-Tout 2020: Das Spannungsfeld zwischen Party-Avantgarde und Pop-Art +++ Im Test: ChamSys MagicQ MQ500M & GLP JDC Line 500
Dennoch bleiben Fragen offen. Nicht nur, ob die aktuell aus dem Boden sprießenden Weiterbildungsangebote alle sinnvoll sind (wie z.B. zum Hygienebeauftragten). Sondern auch: Wie bekommt man es bei Hybrid- oder Digital-Formaten hin, dass es die Besucher nachdrücklich fesselt und berührt, wenn nicht sogar vom Hocker haut? Denn nur so wird für uns dort eine belastbare wirtschaftliche Basis gegründet. Ich empfehle euch daher besonders unsere Titelstory mit der Analyse digitaler Festivals von Alexander Heber.
Euer
Detlef Hoepfner
Themen der PRODUCTION PARTNER 7/2020:
Streaming: Hamburger Bandcontest mit Europapremiere
Streammax: neues Label statt Däumchen drehen
Digitale Festivals und Event-Zukunft
SummAir: Open-Air-Streaming
Deichkind-Tour 2020: Krawall und Remmi-Demmi
Bauchentscheidung: Steve Todeskino zum d&b SL
Doku-Tipp Simon & Garfunkel: „The Concert in Central Park“