Klang Technologies 3D In-Ear Monitoring mit Eskimo Callboy auf der Prolight+Sound
Eskimo Callboy spielt mit Klang Technologies 3D In-Ear Monitoring
von Redaktion,
Eskimo Callboy demonstrierte für Klang Technologies Hard- und Software für einen räumlichen und transparentem Kopfhörer-Sound
Wenn Eskimo Callboy für Klang Technologies das 3D-In-Ear demonstrierte, wurden am Messestand die Kopfhörer knapp: Mit kleinen Live-Auftritten dienten sie als „Klangquelle“ für die In-Ear- und Kopfhörer-Lösungen für den Bühneneinsatz. Für die einzelnen Kanäle und Instrumente – z.B. von Eskimo Callboy – generiert dazu die „Klangfabrik“ ein dreidimensionales Schallfeld, das den Monitorsound bereits etwas „aus dem Kopf“ löst. Die Positionierung und „Entfernung“ wird dazu über eine Tablet-App intuitiv vorgenommen. Der eigentliche Hit ist dann aber das Bewegungstracking: An den Kopfhörern oder In-Ears werden winzige Tracking-Sensoren befestigt, der Monitorsound bewegt sich dann nicht mehr mit den Kopfhörern mit, sondern verriegelt sozusagen fest mit der Bühnenumgebung: Schaut also der Sänger von Eskimo Callboy kurz nach rechts zu seinem Gitarristen, bleibt der akustische Eindruck fest mit dem optischen Bühnenbild identisch, man hört den Gitarristen dann vor sich, er wandert nicht nach hinten aus.
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Im Selbstversuch konnte das Tracking am Messestand sehr überzeugen, das Klangbild blieb fest an der Umgebung haften, auch durch ganz schnelle Kopfbewegungen war es nicht zu irritieren. Man kann dem System im Moment vermutlich kein größeres Lob zollen als: So richtig bewusst wird einem die Leistung erst, wenn man das System kurz deaktiviert – huch, so klingt bisher ein normaler Monitormix?