Manche Bands fahren mit der eigenen Anlage zum Gig, eben jener Anlage, die man im Proberaum nutzt, damit Sänger und Keyboards zu hören sind. Dabei kann dies natürlich auch eine Monitoranlage, bestehend aus Wedges (Floor Monitore), sein. Wer ernsthaft über die Anschaffung einer eigenen Monitoranlage nachdenkt, sollte daran denken, dass die bloße Box nicht reicht − dazu kommen entsprechende Endstufen und Equalizer pro Monitorweg. Die Equalizer dienen dazu, Rückkopplungen zu vermeiden. Da kommt bei vier Monitorwegen schon ein stolzes Budget und Transportvolumen zusammen.
Wie wäre es denn mit In Ears? Das hat neben der Transportfreundlichkeit noch weitere Vorteile: Man ist (fast immer) vor Rückkopplungen geschützt und kann gut mit dem für die Front eingestellten Sound leben. Weiterhin hört man einfach besser, direkter, denn wir reden ja nicht über Monitoranlagen mit Boxen und Peripherie vom Feinsten wie sie auf großen Festivals benutzt werden, sondern eine, um es salopp auszudrücken, für den Hausgebrauch. In-Ear-Monitoring bedeutet auch nicht, dass man sich unbedingt in den Dschungel der Frequenzvergaben begibt, wo unsere Bundesregierung gerade zum nächsten Schlag gegen die Veranstaltungstechnik ausholt. Wer auf der Bühne sowieso ortsgebunden ist (Drummer, Keyboarder), kommt schon mal mit kabelgebundenen Kopfhörerverstärkern aus, die es z. B. von der Firma Fischer Amps gibt. Ist Bewegungsfreiheit die Anforderung, müssen Funksysteme benutzt werden, wobei man sich vorher auf den Herstellerseiten darüber informieren sollte in welchem Frequenzband das Ganze läuft, ob das System anmeldepflichtig ist, somit Gebühren anfallen und vor allem wie lange die Anlage mit diesem Frequenzband benutzt werden darf.
Wer Gehörschäden vermeiden will nutzt In-Ears. Wer coolen Sound mit In-Ears haben will schaut sich die KLANG:fabrik von KLANG an.