30 Jahre Mauerfall: Technik-Highlights des Abschlussevents
von Lukas J. Herbers,
Die große Show am Brandenburger Tor am 9. November 2019 bildete die Abschluss-Inszenierung der einwöchigen Festivalwoche „30 Jahre Friedliche Revolution“, die von der Kulturprojekte GmbH als Veranstalter konzipiert und umgesetzt wurde. Ein Blick auf die Veranstaltungstechnik des Großevents
Wo drei Stunden vor der Show noch Familien über die ehemalige innerdeutsche Grenze am Brandenburger Tor hüpften als sei nie etwas gewesen, feierten am Abend des 9. Novembers Polit-Prominenz und 100.000 Zuschauer vor der Bühne das Ende der Teilung – und wandten sich heutigen Mauern an Grenzen und in den Köpfen der Menschen zu. Bei einem Event für Zeitzeugen, junge Familien, aber auch die Bundeskanzlerin und den Bundespräsidenten sei es unabdingbar, breite Genres zu vertreten, erklärt Regisseur Sven Sören Beyer, dessen Künstlerkollektiv phase7 performing.arts mit der Inszenierung der Jubiläumsshow von der Kulturprojekte GmbH betraut wurde (hier gibt es eine Übersicht der an der Umsetzung des Events Beteiligten gibt es hier). „Wir haben versucht, dem ,Kessel Buntes‘ durch unsere Erzählstruktur entgegenzuwirken. So sind wir vom Mauerfall zu heutigen Herausforderungen wie Flucht und den Folgen des Klimawandels gekommen.“
Die Bandbreite an vertretenen Künstlern sei bei einer Veranstaltung dieser Art natürlich wichtig, aber „man muss aushalten, dass Künstler, die man einlädt, dann auch das tun, wofür sie stehen“, erklärt er die Auswahl von polarisierenden Künstlern wie Zugezogen Maskulin mit Songs wie „Endlich wieder Krieg“ oder HipHop-Künstler Trettmann, der mit „Grauer Beton“ zum einen seine Geschichte in der DDR reflektiert und gleichzeitig mit „Stolpersteine“ einen Bogen von der NS-Zeit in die Gegenwart schlägt. Neben den HipHop-Acts sprachen unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Zeitzeugen aus der Zeit der Teilung, aber auch Jugendliche, die sich im Hier und Jetzt gegen die Folgen des Klimawandels engagieren. Zu den weiteren musischen Highlights des Abends zählten die Staatskapelle Berlin, die unter der Leitung von Daniel Barenboim die 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven spielte, und Westbam, der die Berliner Techno-Szene nach dem Mauerfall nachhaltig geprägt hat.
Account Managerin Ulrike Wolter, die die Ausschreibung in den Gewerken Ton, Licht und Video für PRG gewonnen hatte, erklärt: „Wir sind seit dem 31. Oktober mit dem Aufbau vor Ort beschäftigt. Ab dem 4. November durften wir allerdings nur noch nachts arbeiten, um den Publikumsverkehr bei Tag nicht zu sehr zu stören.“
In der auf das Jubiläum zulaufenden Woche hatte die Kulturprojekte GmbH als Auftraggeber bereits an verschiedenen Orten über die Stadt verteilt für Programm gesorgt, um der innerdeutschen Teilung zu gedenken. Davon war für Ulrike Wolter und ihre Crew besonders das Kunstwerk „Visions in Motion“ relevant: Auf 150 Metern Länge hatten der US-amerikanische Künstler Patrick Shearn mit seinem Studio Poetic Kinetics 30.000 Wünsche von Menschen zu einem über der Straße des 17. Juni hängenden Netz aus Stofffetzen verwoben – verantwortlich für die Errichtung war Nawrocki Alpin. Vor der auf der Nord/Süd-Achse vor dem Brandenburger Tor verlaufenden Doppelbühne stellte die Installation ein zentrales Element über den Köpfen der Zuschauer dar – aber auch eine besondere Herausforderung für das Gewerk Ton: „Durch die Höhe des Netzes mussten wir mit unserer Beschallung etwas tiefer gehen als normalerweise“, erklärt Felix Hahn, Gewerkeleiter Ton.
Grund für die niedrige Höhe seien die Statikberechnungen gewesen, so Regisseur Sven Sören Beyer vom für die Gesamtinszenierung verantwortlichen Berliner Künstlerkollektiv phase7. „In den Fundamenten für das Netz, an dem die Zettel befestigt waren, hatten wir teilweise bis zu 60 Tonnen Ballast. Mehr Gewicht, um entsprechend weiter in die Höhe gehen zu können, war da einfach nicht mehr drin.“
Bild: Lukas J. Herbers
Kunst als Herausforderung Die Kunstinstallation „Visions in Motion“ des US-amerikanischen Künstlers Patrick Shearn bestand aus 30.000 Wünschen, die in den Vorwochen gesammelt und dann ab dem 4. November als 150 Meter langer Teppich über der Straße des 17. Juni gespannt – und dort zur Herausforderung für das Gewerk Ton wurden
Bild: Lukas J. Herbers
Kunst als Herausforderung Die Kunstinstallation „Visions in Motion“ des US-amerikanischen Künstlers Patrick Shearn bestand aus 30.000 Wünschen, die in den Vorwochen gesammelt und dann ab dem 4. November als 150 Meter langer Teppich über der Straße des 17. Juni gespannt – und dort zur Herausforderung für das Gewerk Ton wurden
Übersicht Beteiligte
Regie: phase7, Sven Sören Beyer Projektleitung phase7: Liza Wiegand Licht-Design: Flo Erdmann, Sven Sören Beyer Gesamtproduktion: Kulturprojekte GmbH Bühnenbau: Megaforce Bühnen- und Veranstaltungstechnik GmbH Gerüstbau: Stageco Deutschland GmbH Kunstinstallation „Visions in Motion“: Patrick Shearn, Poetic Kinetics Errichtung der Kunstinstallation: Nawrocki Alpin Planungsbüro und Ausschreibungsverantwortlich: IVV Content phase7: Studio Eigengrau, Assaf Etiel, Till Vanish Tanz: Lydia Klement, SR Company Schauspiel Regie: Gustav Rueb Kostüme: Pedro Richter Real Time Online Content: GROSSE8 Licht: PRG Ton: PRG Video: PRG
Letzten Endes lief es beschallungsseitig auf vier 10er-Cluster aus Lyon-Lautsprechern von Meyer Sound in den jeweiligen Sidewings der Bühnen sowie fünf weitere Delay-Tower auf rund 500m Strecke der Straße des 17. Juni hinaus: Die Cluster an der Bühne bestanden aus sieben Lyon-M mit 80° und drei Lyon-W mit 110° Abstrahlwinkel. Die ersten beiden Delay-Punkte waren mit jeweils einem 9er-Cluster Meyer Sound M’elodie bestückt, während an den drei hinteren Meyer Sound Mina in zwei 8er-Clustern und einem 6er-Cluster am letzten Tower verwendet wurden. Darüber hinaus fanden an der Bühne 24 Meyer Sound 1100-LFC Bässe und je vier UPA und UPJ fürs Nahfeld Verwendung. Alles zusammen wurde von einem Meyer Sound Galileo Galaxy und je drei Galileo Callisto 616 pro Bühne angesteuert.
Bild: Lukas J. Herbers
Vorderes Delay Die vorderen Delay-Wände aus ROE MC7-H (hier 3 × 6 m) wurden, wie die Wände auf der Bühne, direkt in das Programm eingebunden, daneben ein 9er-Cluster Meyer Sound M’elodie
Bild: Lukas J. Herbers
Delay-Bestückung Zwei Trucks mit je 50m² ROE MC7-H und Delay-Cluster aus Meyer-Sound-MINA-Lautsprechern sorgten dafür, dass die Show auch am hinteren Ende des Veranstaltungsgeländes noch verfolgt werden konnte
Die Abnahme der Staatskapelle Berlin unter Leitung von Daniel Barenboim mit knapp 50 Kanälen wurde über einen separaten Glasfaserring und ein Digico SD5 gemischt. Auf einem zweiten Glasfaserring waren ein SD9 am Monitorplatz Nord für Moderation, Redner, DJs und das Schauspiel „Friedliche Revolution“, sowie ein SD10 am Monitorplatz Süd für die Live Performances der Bands angebunden. Final wurden Sprache und Musik über je ein SD12 im FOH gemischt: „An den beiden Bühnen haben wir dazu je ein SD-Rack verbaut, in der Video-Regie und im Licht-FOH steht je ein SD-MiNi Rack für die MAZ und Abhören“, so Hahn weiter. „Insgesamt haben wir knapp einen Kilometer Glasfaser liegen und alle Pulte können untereinander auf alle Ressourcen zugreifen.“ Für das In-Ear-Monitoring standen acht Shure PSM 1000 zur Verfügung, während sich die Schauspieler dank zwölf Shure Axient AD4D Doppelfunkstrecken und aktivem Zonenmanagement mittels Antennen-Combiner frei auf der 80 Meter breiten Bühne samt Projektionskuppel bewegen konnten.
Das von Sven Sören Beyer vorgeschlagene Set Design – eine Halbkugel in der Mitte der von Megaforce kommenden Bühnen – bot dank Gazebespannung einen guten Kompromiss zwischen der Präsenz des dahinter verschwindenden Brandenburger Tors als zentralem Element der Mauerfall-Feier und den Anforderungen der Videotechnik.
Bild: Lukas J. Herbers
Projektionsdome mit Matrix Zwischen den links und rechts des Brandenburger Tors platzierten Bühnen wurde ein Projektionsdome errichtet, an dessen Rückseite eine Matrix aus 86 Martin VDO Atomic Dot angebracht war. Dazwischen wurden Ayrton Perseo Profiler verwendet. Dank GROSSE8 wurden hier u. a. weitere Wünsche, die noch während der Festivalwoche online eingesandt werden konnten, in Realtime auf den Dome projiziert
Bild: Lukas J. Herbers
Projektionsdome mit Matrix Zwischen den links und rechts des Brandenburger Tors platzierten Bühnen wurde ein Projektionsdome errichtet, an dessen Rückseite eine Matrix aus 86 Martin VDO Atomic Dot angebracht war. Dazwischen wurden Ayrton Perseo Profiler verwendet. Dank GROSSE8 wurden hier u. a. weitere Wünsche, die noch während der Festivalwoche online eingesandt werden konnten, in Realtime auf den Dome projiziert
Bild: Lukas J. Herbers
Licht und Video-Tower Links und rechts der Straße des 17. Juni befanden sich Tower mit Clay Paky Scenius Profile, einem Verfolger Robert Juliat Lancelot und drei Projektoren Panasonic PT-RZ31K
Projiziert wurde von zwei Punkten am Beginn der Straße des 17. Juni aus, an denen jeweils drei Panasonic PT-RZ31K mit 3-Chip-DLP und 30.000 ANSI-Lumen im Portraitmodus bei 1420 × 1200 Pixel eine Seite der Halbkugel abdecken konnten. Die Bespielung fand durch Ron Lindenau und Paul Meffert vom Berliner Unternehmen Pixway mittels zweier 2×4pro und zweier 4×4pro disguise-Server statt, mit denen sowohl das Warping als auch die Softedge der Dome Projektion umgesetzt wurden. „Wir geben sechs Signale direkt an die Projektoren aus“, so Lindenau. „Zwei weitere Signalwege gehen an die E2 und von dort auf die LED-Wände. Wir liefern hier einerseits den nativ für die Dome-Projektion und die Wände produzierten Content und bekommen gleichzeitig die VJ-Inhalte vom FOH und bei Bedarf das Kamerabild vom Bildmischer. Außerdem liefern wir den Timecode für das Licht und Ton auf sechs Kanälen.“
„Ich bin quasi eine riesige Kreuzschiene hier in der Videoregie“, schmunzelt Marf Kretschmer an seiner Barco E2. „Die Dome-Projektion haben wir zwar an mir vorbei geschliffen, um zu großes Delay zu vermeiden, aber im Notfall kann ich auch darauf ausgeben, falls die Server ausfallen. Gleichzeitig verwalte ich einen der Inputs der disguise, um die Option zu haben, darüber unser Kamerabild auf den Dome zu mappen.“ Als primäre Spielflächen standen ihm vier ROE MC7-H Wände in 4,20 × 7,80 m Hochformat in den Sidewings der Bühnen sowie zwei ROE MC7 Delay-Wände mit 3 × 6 m Fläche zur Verfügung. Weiter hinten auf der Straße des 17. Juni waren außerdem zwei LED Trucks mit je 50 m² ROE MC7-H im Querformat positioniert. „Wir wurden gebeten, die vorderen Wände im Hochformat so künstlerisch wie möglich mit Live-Bild und den vorproduzierten Inhalten zu bespielen“, erklärt Kretschmer weiter. „Die Trucks sind dann nur noch für das Live-Bild da.“
Für diesen Teil war seitens der Produktion Mia Rufflet am Bildmischer verantwortlich: „Durch die Übertragung der Show durch das ZDF produzieren wir hier eigentlich zwei Veranstaltungen und teilen uns dabei die Bühne.“ Während sie selbst Zugriff auf eine Kamera mit Weitwinkel vor der Bühne, eine mit 40-fach Optik am Beginn der Straße des 17. Juni sowie eine drahtlose Kamera hatte, mit denen sie arbeiten konnte, waren die Bildsignale des ZDF im Grunde nicht verwendbar: „Von deren Kameras bekommen wir nur drei Signale. Weil wir an der Bühne und den ersten Delay-Wänden aber im 2:3-Hochformat bespielen, sind die Bilder, wie das ZDF sie für sich selbst baut, im Grunde nutzlos für uns.“
Neben dem Output für das Publikum verteilte die Crew die Videosignale aufwändig hinter den Kulissen. 28 Eingänge und 12 Ausgänge belegte Marf Kretschmer letztlich an seiner E2, um dann mittels zweier 32 × 32 DVI-Matrix und einer 16 × 16 SDI-Matrix beispielsweise den VIP-Bereich zu bespielen oder dem FOH Zugriff auf den Splitscreen zu geben, um die Verbindung der dort platzierten VJs mit der Videoregie hinter der Bühne überprüfen zu können.
Dort saß Till Vanish, der den Videocontent für das Schauspiel sowie den Auftritt des Hiphop-Duos Zugezogen Maskulin lieferte – und auch er sieht die besondere Herausforderung in der Zusammenarbeit mit dem ZDF und den eigenen Live-Kameras: „Für uns Content-Designer ist das natürlich immer bitter, wenn man was liefert und dann wird da einfach ein Live-Bild drübergebügelt.“ Das meiste Material war von ihm und studio eigengrau (Hajo Rehm und Daniel Bandke) vorproduziert worden. Rehm – als Teil des phase7 Netzwerks angehörenden Berliner studio eigengrau – lieferte beispielsweise Momentaufnahmen um die Geschichte der Berliner Mauer herum, die den Auftritt der Staatskapelle Berlin ergänzen sollten. „Dafür haben wir historisches Material gesichtet, wobei wir in engem Austausch mit damaligen Zeitzeugen wie dem Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur im Land Berlin Tom Sello standen. Die haben uns dabei geholfen, dass wir nicht versehentlich Stasi-Mitarbeiter in unsere Arbeit einbauen.“
Der vorproduzierte Content musste per Timecode mit den Sendezeiten des ZDF und dessen Schalten abgeglichen werden. Um etwaige Abweichungen korrigieren zu können, wurden verschiedene Logo-Loops angelegt. Von insgesamt 30 Cues der Show wurde so ein Drittel automatisch per Timecode getriggert. Zu dem den Abend abschließenden Auftritt von Westbam und dem DJ-Duo Kikelomo und S Ruston der No Shade Clubreihe und des DJ Trainingprogramms für weibliche, trans und nicht-binäre DJs in Berlin, wurden dann allerdings doch free visuals von der ebenfalls zu No Shade gehörenden VJ Bad Juju per Resolume Server eingespielt. „Wir haben alle eigene Stile, das macht das ganze interessant“, fasst Rehm zusammen.
Wetterfeste Elation-Scheinwerfer beleuchten „Visions in Motion“
Eine Reihe vor Rehm sitzend, testete Lichtdesigner Flo Erdmann die letzten Anpassungen seines Setups. Für sein Gewerk brauchte er Geräte, die bei der Ausleuchtung der Kunstinstallation „Visions in Motion“ über dem Publikum wetterfest spielen würden.
Über die 150 m Länge der Installation positionierte Flo Erdmann letztlich 50 Elation Paladin Panel als Grundlicht sowie zwölf Elation Proteus Maximus für ein Gobo-Layer auf der gesamten Fläche. Weitere 68 Elation Proteus Hybrid platzierte er an der Bühne sowie auf den das Brandenburger Tor einrahmenden Gebäuden des Commerzbank-Hauses, des Max Liebermann Hauses und auf zwei Scherenbühnen hinter dem Tor. Am Boden wurde das Tor mit SGM P-2, P-6 und Q-10 in Szene gesetzt, um auch hinter der Projektionsgaze als Teil der Show präsent zu sein.
Zum Thema Vorbereitung führt Erdmann aus: „Capture hat mir die Vorplanung unheimlich erleichtert. Wir hatten lediglich eine Gesamtprobe und von da ab nur noch zwei Tage Zeit für die Einzelproben und einen weiteren Tag für Live-Anpassungen. Den Rest musste ich vorprogrammieren, damit das alles so funktionieren konnte.“ An der Software lobt er die extrem gute Darstellung sowie die Möglichkeit, bereits bei der Vorprogrammierung den Content seiner Resolume-Server per NDI in die Programmierung einfließen zu lassen. „Das Projekt wurde relativ spät an phase7 herangetragen und war ursprünglich dezentraler geplant. Als es dann darum ging, es am Brandenburger Tor stattfinden zu lassen, habe ich es zuerst in Cinema 4D visualisiert und in knapp zwei Tagen umgesetzt.“
Natürlich folge er mit dem Lichtdesign dem Gesamtkonzept bezgl. Bühnendesign, Form und Anordnung von Sven Sören Beyer. Eine besondere Herausforderung sei der Kompromiss zwischen ausreichender Helligkeit für das Publikum und den lichtempfindlichen Sensoren der TV-Kameras gewesen: „Aber das haben wir vorher erstaunlich gut eingemessen, so dass wir da keine Nachkorrekturen machen mussten.“
Die insgesamt über 600 Lampen in 50 Universen und mit 14.866 Parametern wurden über drei grandMA2 full-size in Version 3.7.0.5 angesteuert – davon jeweils eine für Showlicht, Weißlicht und als vom Systemer nutzbares Backup, um bei Bedarf Lampen resetten zu können. 83 Martin VDO Atomic Dot CLD in der Rückseite des Projektionsdomes vor dem Brandenburger Tor wurden außerdem über einen Martin P3 Controller eingebunden und gemapped.
Das Abschlussevent zu „30 Jahre Mauerfall“ war technisch sehr aufwändig – was sich aber allein schon aufgrund der Wichtigkeit dieses geschichtlich bedeutsamen Jubiläums absolut gelohnt hat.