Von APTK bis VDVO – nationale und internationale Verbände auf der Stage|Set|Scenery 2019
von Redaktion,
Zahlreiche Verbände aus dem In- und Ausland präsentieren sich in diesem Jahr auf der Stage|Set|Scenery in Berlin: Mit OISTAT (International Organisation of Scenographers, Theatre Architects and Technicians), USITT (United States Institute for Theatre Technology) oder CETA (China Entertainment Technology Association) sowie dem APTK (Verband der russischen Theaterwerkstätten) ist der Bereich Theatertechnik stark vertreten. Aber auch Verbände wie tamed (Tanzmedizin Deutschland e.V.), VDVO (Verband der Veranstaltungsorganisatoren) oder das Netzwerk für Filmschaffende, crew united, präsentieren sich auf der Stage|Set|Scenery in Halle 22.
(Bild: Messe berlin GmbH)
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„Das Besondere an der Stage|Set|Scenery ist das hochkarätige Fachpublikum. Nirgendwo sonst trifft man so viele nationale und internationale Verbände wie hier in Berlin“, sagt Hubert Eckart von der DTHG. „Daher freuen wir uns besonders, das Verbandstreffen der OISTAT auf die Stage|Set|Scenery holen zu können.“
OISTAT beteiligt sich auch am DTHG-Symposium, das am 17. Juni, einen Tag vor Beginn der Stage|Set|Scenery, im Palais am Funkturm stattfindet: „Theater, theatre, teatro – ein Leitfaden für Kulturgebäude in der urbanen City“ schließt eine Symposiumreihe ab, die im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres zum Thema Sharing Heritage stattfindet. Ergebnis der Symposien ist ein Leitfaden für den Bau, den Erhalt und die Sanierung von Theatern und Kulturbauten, der auf der Stage|Set|Scenery präsentiert wird. Ziel des von der Beauftragten für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt geförderten Projektes ist es, die einmalige Weltkulturerbelandschaft der Theater zu erhalten und gleichzeitig kreative Entwicklungsmöglichkeiten, funktionale Anforderungen sowie Auflagen, beispielsweise im Rahmen des Denkmalschutzes, in Einklang zu bringen.
Darüber hinaus finden die Jahrestreffen zweier wichtiger Kommissionen der OISTAT in Berlin auf der Stage|Set|Scenery statt: das Treffen der Bildungskommission und der Kommunikations- und Publikationskommission. Beide Kommissionen sind auf Einladung des deutschen OISTAT Zentrums in Berlin. Zu den wichtigsten Themen zählt die zunehmende Repression der Künstler in vielen Ländern weltweit und eine verstärkte internationale Kooperation.
Hubert Eckart: „Die Stage|Set|Scenery etabliert sich als wichtige Plattform des internationalen Austausches für eine weltumspannende Zusammenarbeit des ‚live performing sectors‘. Dies zeigt auch die Teilnahme der Initiatoren des Councils Creative Skills Europe, in deren Zentrum die gezielte Weiterbildung und Qualifizierung innerhalb der Branche steht.“