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Neue Mischpulte

ASC: Zwei Yamaha PM10 Rivage Digitalpulte für die Kieler Oper

Amptown System Company (ASC) hat die Kieler Oper mit zwei Yamaha Rivage PM10 Digital Mixing Systemen und einem Yamaha CL3 ausgestattet. Diese Mischpulte und ihre Peripherie sind kompatibel zum vorhandenen Nexus-System und sollen den Tonschaffenden höchste Flexibilität im Live-Einsatz und eine exzellente Audioqualität bieten. Ein Rivage PM10 fungiert als Herzstück der Tonanlage, das zweite Pult dient dem mobilen Einsatz. Damit ist man in der Oper Kiel für ein breites Veranstaltungsspektrum zukunftssicher gerüstet.

Kieler Opernhaus
Außenfassade des Kieler Opernhauses (Bild: Olaf Struck)

Das Kieler Opernhaus verfügt mit einer computergesteuerten Unter- und Obermaschinerie und einer Drehbühne über vielseitige Spielmöglichkeiten und modernste Beleuchtungs- und Tontechnik. Im Opernsaal finden über 800 Zuschauer Platz. Innerhalb der Spielzeit findet dort ein breit gefächertes Programm statt, das sich von der Barockoper über Kanon Werke des Musiktheaters, Musicals und Operetten sowie Ballettaufführungen der eigenen Kompanie erstreckt.

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Tonmeister Manfred Bamberg, Leiter der Tonabteilung am Theater Kiel AöR begründet seine Investitionsentscheidung: „Wir haben zwei PM10 Rivage Pulte eingekauft, die maßgeblich für den modernen Spielprozess in unserer Oper sind. Yamaha hat eine neue, allseits geschätzte Soundphilosophie, die sowohl analoge Effekte als auch modernes Tondesign kombiniert und qualitativ hörbar macht. Dazu kommt die einfache und als internationaler Standard akzeptierte Bedienbarkeit. Gastspieltechniker können ihre gespeicherten Shows hochladen und fühlen sich aufgrund der übersichtlichen Gestaltung der Pultoberfläche und der guten Ergonomie gleich mit ihrem „Ton-Werkzeug“ vertraut. Die Pulte sind für ihre lange Lebensdauer bekannt, treffen die Anforderungen im Theater- und Opernspielbetrieb und sind die zurzeit modernsten Konsolen am professionellen Mischpultmarkt. Wir sind uns in der Kieler Oper bewusst, dass die Entwicklung in der Tontechnik schnell und dynamisch voranschreitet. Bei Yamaha dürfen wir darauf vertrauen, dass wir auch zukünftige Bausteine in unser System integrieren können und somit unsere Pulte langfristig innovativ und flexibel halten.“

Das Yamaha PM10 Rivage Mixing System besteht zusätzlich zu den Konsolen aus DSP Engine und I/O-Racks, welche miteinander über ein TWINLANe-Netzwerk verbunden werden. Alternativ kann man die CS-R10 Control Surface und die DSP-R10 DSP Engine über ein „Console Network“ verbinden. Beide Netzwerke bestechen durch einfache Ringverbindungen und schnellen Aufbau. Durch die Ringstruktur wird die im Spielbetrieb als wichtig vorausgesetzte Redundanz sichergestellt.

Yamaha Rivage PM10
Yamaha Rivage PM10 (Bild: Yamaha)

„Als Systemhaus arbeiten wir Hand in Hand mit dem Kunden und dem Fachplaner und bauen die Technik ein, die sich als maßgebliche Systemlösung empfiehlt“, beschreibt Andreas Klöhn, Key Account Manager und Beschallungsspezialist die Vorgehensweise von ASC: „Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung im Theater- und Opernspielbetrieb können wir beurteilen, was sich medientechnisch langfristig für den Kunden bezahlt macht. Wir initiieren regelmäßig Workshops für innovative Technologien und haben uns in der Auseinandersetzung mit aktuellen am Markt erhältlichen Lösungen dafür entschieden, spezifizierter Yamaha PM7 und PM10 Rivage Distributor in Deutschland zu sein.

Die Vorläufer Mischpulte in der Kieler Oper, zwei Salzbrenner Stage Tec C.A.S. Mix / Triagon, waren bereits in die Jahre gekommen“, fährt Klöhn fort. „Daher haben wir mit dem Yamaha PM10 Rivage Digital Mixing System an einem von der tontechnischen Abteilung ausgeschriebenen Vergleichstest teilgenommen. Hier konnten sich die PM10 Rivage Pulte aufgrund ihrer Innovations- und Leistungsstärke und ihrer Kompatibilität zur vorhandenen Stage Tec Nexus Kreuzschiene sicher durchsetzen. Die Mischpulteinheiten inklusive Racks, Prozessor und I/O Card verfügen über eine Dante-Anbindung und spielen in Kombination an die angebundene Infrastruktur perfekt. Sie liefern den erstklassigen Yamaha Sound auf einem bis dato nie erlebten Niveau. Als Sound-Engineer verfügt man nun über mehr Optionen in der Tongestaltung und über bisher noch nie dagewesene Effekte – man kann sogar analoge Effekte nachbilden. Von der Beratung, Beschaffung und Auslieferung bis hin zur Installation, Einführung der Tontechniker und Inbetriebnahme haben wir alles getan, damit das Haus seinem hervorragenden Ruf gerecht wird und Tontechniker und Publikum viel Freude am hervorragenden Klang haben werden.“

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