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Nahtlose Integration

Groh-P.A. setzt bei „Sister Act – Das Musical“ auf LED-Wand von Ledtek

In Seevetal hat sich die Firma Groh-P.A. Veranstaltungstechnik für den Einsatz von LED-Wand im Bühnenbild von Sister Act – Das Musical entschieden. Es wurden sechs freistehende Elemente mit den Maßen 1x4m gebaut, welche sich nahtlos in das Bühnenbild integriert haben sollen.

Sister Act – Das Musical: Nachtclub-Setting(Bild: Frank Schrödter)

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In der einen Szene sehen die Zuschauer:innen eine Kathedrale, in der nächsten einen Nachtclub. Auf einer modernen Musicalbühne seien schnelle Wechsel des Bühnenbildes wichtig für einen reibungslosen Showablauf. „Mit dem Einsatz der LED-Wand kamen wir dem Wunsch der Regie nach, ein modernes Bühnenbild zu entwickeln. Neben klassischen Standbildern, um zum Beispiel Räume darzustellen, kamen auch Videos und Lichteffekte auf den sechs Flächen zum Einsatz. So war die Wand immer mit Licht, Darstellern und Ton synchron und passte sich ideal in die Show ein“, erzählt Alex Kühl, der für das Gewerk Video verantwortlich war.

Sister Act – Das Musical: Kathedralen-Bühnenbild mit Chor(Bild: Peter Wollersen)

Auf der Bühne stand die P2+BL Pro 2,9mm LED-Wand von Ledtek. Gebaut wurde mit den 100x50cm-Elementen, insgesamt acht Stück pro Steher. Der schnelle Auf- und Abbau sei durch den Einsatz der Lektek Tri-Frames ermöglicht worden. Eine Dreipunkttraverse mit Klicksystem ohne komplizierte Verschraubungen, welche auf der zugehörigen Bodenplatte einen festen Halt gefunden haben, sei zum Einsatz gekommen. Das Signal wurde durch einen NovaStar VX1000 Scaler am FOH skaliert und auf Opticalcon Duo gewandelt. An der Bühne habe ein NovaStar CVT 10-M das Signal dann auf Ethernet gewandelt und mit jeweils zwei Leitungen in jeden LED-Wand Steher gesendet.

Sister Act – Das Musical: Nachtclub-Setting(Bild: Frank Schrödter)

„Wir lieben das System von Ledtek“, so Kühl. „Es ist schnell und sicher aufzubauen, einfach zu bedienen und überzeugt mit einer großartigen Helligkeit und Farbwiedergabe.“ Auch die Robustheit habe überzeugt: Die LED-Wand stand an den Seiten der Bühne mitten im Laufweg der Darsteller. „Die ein oder andere Requisite ist da während der Show schonmal hängengeblieben. Die Wand hat aber keinen Schaden davongetragen. Und selbst wenn: Die Reparatur der Module ist sehr einfach und schnell,“ schließt Alex Kühl.

Das Stück würde von dem Ensemble der The Musical Company unter Regie von Antje Schlaich aufgeführt. Insgesamt gab es sieben Aufführungen vor rund 3.000 Gästen.

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