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Neues Update

Sonible smart:EQ 4 ab sofort erhältlich

Mit smart:EQ 4 macht Sonible einen Schritt vorwärts in Sachen spektrales Mixing und Multitrack-Unmasking mit künstlicher Intelligenz. Der Equalizer ermöglicht es Anwender:innen, sowohl Bottom-Up als auch Top-Down zu mischen.

Sonible smart:EQ 4
Sonible smart:EQ 4 ist ab sofort erhältlich. (Bild: Sonible)

Der smart:filter in diesem Plug-in balanciert Spuren spektral aus und ermöglicht spektrales Mischen mittels Drag & Drop. Sonible habe die Flexibilität des Equalizers mit neuen Funktionen in smart:EQ 4 noch einmal erhöht.

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Neue Features

  • Die smart:filter Technologie stellt spektrale Balance in einzelnen Spuren/Bussen/ganzen Mixes her und ermöglicht eine intelligente kanalübergreifende Bearbeitung zwischen Instanzen.
  • Spektrales Mischen per Drag & Drop – Gruppen-Ansicht zur Erstellung einer Unmasking- Hierarchie von bis zu zehn Spuren
  • „Fernbedienung“ von EQs mehrerer Spuren aus einer beliebigen Instanz derselben Gruppe heraus
  • Auswahl an Profilen für Instrumente, Sprache und ganze Mixes
  • Erstellen eigener Profile aus Referenztracks
  • Dynamische Verarbeitung für Standard-Filter mit Threshold-, Ratio-, Attack- und Release-Reglern
  • Wählbarer Bearbeitungsmodus für den smart:filter (Track, Group, Track & Group)
  • Auto Gain, M/S-Verarbeitung, smart states …
  • Benutzerdefinierte Lernzeit für die smart:filter-Berechnung

smart:EQ bietet eine hierarchische Kontrolle über Multitrack-Unmasking und in Version 4 kann jede Instanz derselben Gruppe von jeder anderen Instanz aus gesteuert werden. Die KI-gestützten Profile des Plugins wurden ebenfalls erweitert: Neue Genre-basierte Mix-Profile und eine Importoption für Referenztracks stehen nun zur Verfügung – smart:EQ kann diese als Zielcharakter für Spuren nutzen.

Sonible smart:EQ 4 im Einsatz(Bild: Sonible)

Der smart:filter wurde in jeder EQ-Instanz um einen Smoothing-Parameter für eine sanftere Filterung erweitert. Standard-Filter können nun als dynamischer EQ fungieren und sind mit Kompressor-ähnlichen Funktionsreglern ausgestattet. Zusätzlich kann jetzt auf eine Auto-Gain-Funktion zurückgegriffen werden, die Lautstärkeunterschiede automatisch kompensiert.

„Im Gegensatz zu herkömmlichen EQs, die den Kontext eines Mixes nicht in die Verarbeitung miteinbeziehen, geht smart:EQ 4 noch mehr in die Richtung eines ganzheitlichen Ansatzes. Wir haben einen Equalizer entwickelt, der eine Spur-übergreifende Top-Down-Arbeitsweise ermöglicht und dabei das große Ganze im Auge behält. Die zahlreichen neuen Funktionen in smart:EQ 4 basieren auf dem Feedback und den Arbeitsabläufen von Nutzer:innen. Damit ist dieser EQ immens praxisorientiert“, so Peter Sciri, Sonible co-founder and CTO.

Top-Down- oder Bottom-Up-Mixing

Ein Projekt zu mischen, indem man mit einzelnen Elementen beginnt und einen Mix Stück für Stück aufbaut, wird Bottom-Up-Methode genannt. Diese Arbeitsweise sei mit smart:EQ 4 weiterhin möglich – durch eine Steuerung des Charakters eines jeden Kanals des Mixes und mittels der spektralen Bearbeitungsmöglichkeiten, die das Plugin bietet. Mit smart:EQ 4 sei aber auch noch eine andere Herangehensweise möglich.

Im Gruppen-Modus könne ein Mix top-down definiert und eine Unmasking-Hierarchie von bis zu 10 smart:EQInstanzen erstellt werden. Dadurch können Anwender:innen eine Priorisierung für jeden smart:filter festlegen, damit bestimmte Spuren in den Vordergrund, manche in die Mitte und andere in den Hintergrund rücken.

Jeder smart:filter in smart:EQ 4 verfügt über drei Modi: „Track“ sorgt für spektrale Balance im Eingangssignal des Kanals; „Group“ beeinflusst den Kanal nicht, reduziert aber das Masking zwischen ihm und anderen Gruppenmitgliedern; „Track und Group“ wendet beide Funktionen auf den Kanal an.

KI-gestützte smart:filter mit neuen Profilen

Der smart:filter sei laut Sonible das Herzstück von smart:EQ. Er balanciert das Signal auf Basis eines Zielprofils wie Schlagzeug, Bass, Gesang oder dem Universal-Profil aus. In smart:EQ 4 stehen neue Mix-Profile bereit, die mit ganzen Mixes aus ausgewählten Genres trainiert wurden. Mithilfe des neuen Referenz-Features kann ein fertiger Track oder ein einzelnes Instrument geladen werden und smart:EQ 4 emuliert den spektralen Charakter und die Balance auf dem ausgewählten Kanal oder Bus.

Sonible smart:EQ 4, Screenshot(Bild: Sonible)

„Fernbedienung“ für spektrales Mixen

In Version 4 kann nicht nur verfolgt werden, wie andere Instanzen von smart:EQ innerhalb der gleichen Gruppe aufeinander reagieren – ihr Verhalten kann individuell überwacht und die Parameter jeder Instanz von der Gruppe aus geändert werden: In der Gruppenansicht ist eine Auswahl von zwei EQ-Kurven möglich, die dann im selben Fenster für eine Bearbeitung bereitstehen. Außerdem können hier auch für alle Instanzen separate Profile gewählt und die Analyse für den smart:filter durchgeführt werden.

Detaillierte Kontrolle in der Track-Ansicht

In der Track-Ansicht hat die aktuelle Instanz Vorrang, jedoch sind die Gruppeneigenschaften und Platzierungen weiterhin zugänglich und können geändert werden. Neben dem smart:filter verfügen nun auch die Standard-Filter in smart:EQ über eine Dynamik-Option mit Reglern für Threshold, Ratio, Attack, Release und Range. Diese „normalen“ EQ-Bänder können neben oder anstelle des smart:filters in jeder Instanz von smart:EQ 4 eingesetzt werden.

smart:EQ 4 sei bis 20. Januar 2024 zum Einführungspreis von €89,- (reg. €129,-) erhältlich. Für bestehende Kunden von Sonible gebe es personalisierte Upgrade-Angebote.

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