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Audiovisual Media Creation and Technology

AJA verhilft Studenten der HdM zu praktischen Erfahrungen mit IP und HDR

In einer Anwendung des HDR-Workflows realisierten die Studenten in Zusammenarbeit mit den HdM-Masterstudenten für Tontechnik eine Live-Übertragung eines Konzerts mit der Künstlerin Laura Kipp & Band. Die Produktion beinhaltete eine Reihe von Kameras sowie eine HDR-LED-Wand und demonstrierte die Möglichkeiten der Technologie.

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An der Hochschule der Medien (HdM) ist eine der gefragtesten akademischen Disziplinen die der audiovisuellen Medien. Der Studiengang bietet Bachelor- und Masterabschlüsse und bereitet die Studierenden auf Karrieren in den Bereichen Rundfunk, Produktion und professionelle AV vor. Praktische Erfahrung ist eine Schlüsselkomponente dieser Vorbereitung, die die Hochschule durch eine robuste technische Infrastruktur und den Zugang zu branchenüblichen Geräten, einschließlich AJA-Ausrüstung, unterstützt.

Im Masterstudiengang HdM konzentrieren sich die Studierenden auf Technik und Forschung und integrieren praktische Anwendungen mit theoretischen Grundlagen. Zu den aktuellen, von Studenten geleiteten Projekten des Masterprogramms gehören HdMedia over IP, das sich mit der Technologie für die Videoübertragung über IP-Netzwerke unter Verwendung des SMPTE ST 2110-Standards befasst, und HdMedia HDR, das sich mit HD/HDR-Workflows innerhalb der 3G-Infrastruktur für Live-Anwendungen beschäftigt. Diese Studienbereiche wurden aufgrund ihres innovativen Charakters und ihrer künftigen Auswirkungen auf die Rundfunkbranche ausgewählt.

Für den Aufbau des HdMedia-over-IP-Workflows verwendeten die Studenten AJA IPT/R-10G2-SDI-Mini-Konverter, um eine Brücke zwischen der ST 2110-Infrastruktur und SDI-Basisbandgeräten wie Monitoren zu schlagen. Im HdMedia-HDR-Workflow wurden AJA FS-HDR-Echtzeit-HDR/WCG-Konverter und Frame-Synchronisationen sowie ColorBox-Farbkonverter integriert, um HDR-zu-SDR-Mapping im Video-Workflow zu ermöglichen, der in 1080p50 HD/HDR PQ produziert wurde. Die Studenten verwendeten außerdem AJA Ki Pro Ultra 12G-Recorder, um alle Kamerasignale einzeln aufzuzeichnen.

„AJA bietet zuverlässige, moderne Technologien, die einige der größten Herausforderungen in einer Broadcast-Umgebung lösen. Wir waren auf der Suche nach starken Partnern für unsere Projekte, die uns nicht nur dabei helfen, unsere Ideen technisch zu verstehen und umzusetzen, sondern uns als Studenten auch inhaltlich zu unterstützen, und AJA hat perfekt gepasst“, sagt HdM-Masterstudent Philipp Nöcker-Prior.

„AJA-Mini-Konverter sind einfach einzurichten, schnell einsatzbereit und zuverlässig, und mit FS-HDR und ColorBox konnten wir problemlos benutzerdefinierte LUTs verwenden, um Signale nach Bedarf zu konvertieren. Diese Geräte haben das SDR-Downmap für SDR-Endgeräte erleichtert“, fügt HdM-Masterstudent Paul Meinken hinzu.

In einer Anwendung des HDR-Workflows realisierten die Studenten in Zusammenarbeit mit den HdM-Masterstudenten für Tontechnik eine Live-Übertragung eines Konzerts mit der Künstlerin Laura Kipp & Band. Die Produktion beinhaltete eine Reihe von Kameras sowie eine HDR-LED-Wand und demonstrierte die Möglichkeiten der Technologie.

„Die HdMedia-over-IP-Technologie ist vielversprechend, aber noch nicht ganz ausgereift. Die Industrie und die Fernsehsender sind sich bereits einig, dass der Wechsel zur Media-over-IP-Technologie unvermeidlich ist. Daher wird in naher Zukunft die gesamte Broadcast-Welt ihre Systeme schrittweise umstellen, weshalb ein grundlegendes Verständnis von SMPTE ST 2110 unerlässlich ist“, so HdM-Masterstudent Jonas Schmitte. “In Bezug auf HdMedia HDR kann die Implementierung von HDR das visuelle Erlebnis des Zuschauers auf der bestehenden 3G-Infrastruktur erheblich verbessern. Mit einer entsprechend ausgerichteten Farbpipeline können Produktionen erhebliche Qualitätsverbesserungen erzielen, ohne dass die Infrastruktur wesentlich überarbeitet werden muss.“

Zum kommenden Wintersemester 2023/24 wird der Masterstudiengang Audiovisuelle Medien der HdM in „Audiovisual Media Creation and Technology“ umbenannt. Der aktualisierte Studiengang wird die Integration von Wissenschaft, Design und Technik betonen und sich damit als interdisziplinärer Knotenpunkt für die akademische Auseinandersetzung positionieren. Bei der weiteren Entwicklung des Studiengangs wird die AJA-Ausrüstung ein wichtiger Bestandteil der Lernerfahrung bleiben

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