Am 25. und 26. November 2022 findet die zweite Ausgabe der Future of Festivals in der Arena Berlin statt. Ein Branchentreffen für alle Veranstalter:innen, Dienstleistende, Verbände, Entscheider:innen und Auszubildende aus dem Festivalbereich.
Robert Stolt, Geschäftsführer der Future of Festivals: ,,Wir können es kaum erwarten, die Gäste ein weiteres Mal in Berlin begrüßen zu dürfen. Unser Team arbeitet ununterbrochen daran, den Teilnehmenden eine großartige Veranstaltung zu bieten, um ein positives Signal für die kommende Festival-Saison auszusenden. Die Ausstellenden, Speaker und Gäste können sich auf tolle Begegnungen und ein hervorragendes Programm freuen, welches genügend Anstoß für weiterführende Diskussionen und nachhaltige Weiterentwicklungen bieten wird.“
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Die Future of Festivals 2022 steht unter dem Motto „Standortbestimmung nach dem Festivalsommer 2022 und Ausblick auf die Festival-Saison 2023“. Im Sommer diesen Jahres feierte die Festival-Industrie ihr Comeback. Dabei liegt nach diesem Start eine die Aufmerksamkeit darauf, die Branche zukunftssicher zu gestalten, nachhaltig zu stärken und weiterführende Perspektiven in allen Bereichen zu bieten. Die Future of Festivals teilt sich dementsprechend in folgende drei Bereiche auf: Messe, Kongress und Campus.
Messe
In der Arena Berlin stellen über 200 Dienstleistende und Unternehmen Lösungen und Neuheiten der nächsten Festivalsaison vor. Unter den Ausstellenden finden sich Firmen wie Zeppelin Rental GmbH, eps GmbH, Music Declares Emergency, LLeyendecker (eventsolutions) und HKES Eventlogistik GmbH. Doch auch viele International Firmen wie Lust For Live (Belgien), P!csane (Polen) oder Lapee (Dänemark) präsentieren ihre Innovationen.
Kongress
Über 100 Speaker präsentieren verschiedene Inhalte in Keynotes oder Masterclasses und diskutieren in Panel-Diskussionen diverse Themen, die die Festivalmacher:innen bewegen. Internationale Speaker sind unter anderem Vlad Yaremchuk (Atlas Festival / Music Saves UA), Cathi Krämer (Rock am Ring) und Andreas Groth Clausen (Rosklide Festival). Mit Themen wie ,,Rezession 2023 – Wird das Festival zu einem Luxusgut?” werden die aktuelle Entwicklungen diskutiert, die alle Festivalenthusiasten umtreiben. Der Fokus liegt hier vor allem darin, neben grundlegenden Themen auch fachspezifische Aspekte wie bei der Panel-Diskussion ,,The only good system is a sound system” in den Diskurs zu bringen. Weitere Informationen zu den Speakern, können der Webseite des FOF entnommen werden.
Future of Festivals 2022
Campus
Speziell für Schüler:innen, Studierende und Young Professionals wurde der Bereich Campus zum Austausch und Vernetzung vor Ort konzipiert, der in diesem Jahr besonders im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen soll. Die Vertreter:innen verschiedener Bildungseinrichtungen wie IST-Hochschule, GPB Berufsschule SAE Hochschule, Berufsschule für Medientechnik | b-trend-setting oder Event-Akademie Baden-Baden bieten Angebote für Schüler:innen, Auszubildende, Studierende und Berufseinsteiger:innen zur Vernetzung und Weiterbildung. Daneben stellen sich Unternehmen wie PRG Crew oder Satis&fy vor, die auf der Suche nach Fachkräften sind.
FOF Innovation Award 2022
Der FOF Innovation Award 2022 wird am Freitagabend vergeben und die Finalist:innen stehen bereits fest. Beim Voting haben die Festivalmacher:innen vor Ort das letzte Wort und stimmen live per App für ihre:n Favorit:in ab. Dabei wird es zwei Kategorien geben wird. Einmal können sich Unternehmen, die sich darauf konzentrieren, außergewöhnliche Projekte, Ideen, Apps und Co. für die Veranstaltungsbranche zu schaffen und zusätzlich die Festivals, die den Mut besitzen, einfach neue Dinge auszuprobieren, bewerben. Das Programm wird begleitet von einer Rede vom ehemaligen Festival-Betreiber und Bundestagsabgeordneten Daniel Schneider (SPD / MdB).
Die Future of Festivals-App
Zudem gibt es zur Future of Festivals eine offizielle Veranstaltungs-App (erhältlich im Google Play Store oder App Store). Auf ihr gibt es alle Informationen und Updates zu den Speakern, den Panel-Diskussionen, Aussteller:innen und Nutzer:innen können sich darin ihre Programmzeitpläne zusammenstellen.