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Konzertstreaming

Streaming-Plattform von Be Square Media im Liveeinsatz

Beim Konzert von Babii aus der englischen Ramsgate Brewery kam die Livestream-Plattform von Be Square Media. Durch Bild-in-Bild-Technik (PIP) möchte man ein interaktives Erlebnis für Zuschauer:innen schaffen. 

Babii(Bild: Be Square Media)

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Die Gäste sollten in der Lage sein, als PIPs  zu erscheinen, zu chatten, sich stumm zu schalten oder allgemein über Nachrichten in der Bildlaufleiste über die Konzerte zu diskutieren— und das alles bequem von zu Hause aus.

In 15 Monaten hat das Unternehmen bereits eine Reihe von Veranstaltungen unterstützt, von Shows im Battersea Arts Centre über After The Flood im historischen Spiegeltent bis hin zu Babii in der Ramsgate Brewery.

Laut John Castrillon, der zusammen mit Tom Barnsbury und Jon Wood das Unternehmen Be Square Media bildet, sollten Publikum und Künstler:in interagieren können, so dass die Künstler:innen das virtuell gestreamte Publikum sehen können und umgekehrt. „Auf diese Weise kann man eine echte Partyatmosphäre schaffen“, sagt er. „Normalerweise würde man ein Konzert nicht allein besuchen, warum sollte man es also bei einem Live-Stream tun?“

Im Fall von Babii war das Setup einfach: Ein Low-Production-Auftritt in der Ramsgate Brewery aus dem Rücksitz eines Transit-Vans (um ihr neues Album Mirror zu promoten), mit Vorgruppen. Dies war das erste Mal, dass die Ramsgate Music Hall eine Show an einem anderen Ort veranstaltete.

Die Live-Präsenz wurde durch zusätzliche Ticketverkäufe aus der ganzen Welt ergänzt. „Man ist nicht mehr durch Probleme wie die Kapazität des Veranstaltungsortes oder die Lage des Publikums eingeschränkt. Es gibt keine Reise- oder Zugangsprobleme mehr – ein enormer Vorteil für Menschen mit Behinderungen“, so Castrillon weiter. „Die Veranstalter haben die Möglichkeit, ein globales Event zu veranstalten!“

Während der Ungewissheit der COVID, bei der Verschiebungen und Absagen in letzter Minute immer möglich sind, lägen die Vorteile der Flexibilität auf der Hand, da jede Veranstaltung durch die Partnerschaft mit einem Streaming-Unternehmen wie Be Square abgesichert werden könne. „Wenn ein Live-Publikum aufgrund von Restriktionen plötzlich nicht mehr möglich ist, kann der Veranstalter die persönlichen Tickets einfach in Online-Tickets umwandeln und so die Einnahmen garantieren.“

Die Zuschauer:innen erhalten personalisierte Links zu den Veranstaltungen von Be Square, wodurch das Risiko der gemeinsamen Nutzung von Links entfällt und die Einnahmen gesichert seien. Sie können über eine breite Palette von Zahlungsoptionen buchen. Dabei gäbe es eine enorme Flexibilität, um Gästelisten- und Freikarten zuzulassen, die Veranstaltung bei Bedarf zu begrenzen und QR-Codes zu überlagern, um Merch, Social-Media-Links oder zukünftige Veranstaltungen zu bewerben.

„Dies ist eine Plattform, die sich ständig weiterentwickelt, während wir in die Zukunft der Event-Promotion blicken“, fasst John Castrillon zusammen. „Wir wollen das Erlebnis für die Zuschauer so authentisch und intensiv wie möglich gestalten, indem wir das enorme Potenzial, das sich jetzt bietet, optimal nutzen.“

Die Möglichkeit, die Babii-Show interaktiv zu streamen, kam beim Veranstalter Andy Rossiter sehr gut an. „Das Team von Be Square war fantastisch und ermöglichte es, Babiis Albumpräsentation weltweit auf eine einzigartige und interaktive Weise zu verfolgen. Wir haben großartiges Feedback von Zuschauern aus so unterschiedlichen Ländern wie Brasilien, Russland und den USA erhalten, die es sehr zu schätzen wussten, dass sie nicht nur die Möglichkeit hatten, die Veranstaltung zu sehen, sondern auch durch den Chat und die interaktiven Elemente von Be Square daran teilzunehmen“, sagte Andy.

„Das Fachwissen und die Vielseitigkeit der Produktions- und Kameracrew sorgten dafür, dass der Livestream viel dynamischer war als bei vielen anderen Veranstaltungen und dass wir unserem Publikum ein hochwertiges Produkt liefern konnten. Die Crew verstand die Bedürfnisse sowohl des Online- als auch des persönlichen Publikums, so dass sich die zusätzliche Produktion nahtlos in das traditionelle Show-Setup für die persönlichen Besucher einfügte.“

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